Volltext: Jahrbuch (2012) (111)

63 Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Jahrbuch Band 111, 20121 
 Katharina Arnegger: Der Einfluss Spaniens auf die hohenemsi- schen Herrschaften Vaduz und Schellenberg. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein [JBL], Bd. 108. Vaduz, 2009, S. 183–210; Dieselbe: Los feudos pequeños y el Sacro Imperio. Cambios estructurales en la red clientelar española (siglo XVII). In: Julián J. Lozano Navarro; Juan Luis Castellano (Hrsg.): Violencia y conflictividad en el universo barroco. Grana- da, 2010, S. 119–139; Dieselbe und Friedrich Edelmayer: Die Hohen-Ems im tiefen Fall. Ein reichsgräfliches Haus im 17. Jahr- hundert. In: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 55 (2011), S. 759–783; Joseph Bergmann: Die Reichsgrafen von und zu Hohenembs in Vorarlberg. Dargestellt und beleuchtet in den Ereignissen ihrer Zeit, vom Jahre 1560 bis zu ihrem Erlöschen 1759. Mit Rücksicht auf die weiblichen Nachkommen beider Li- nien von 1759–1860. Wien, 1860; Volker Press: Die Entstehung des Fürstentums Liechtenstein. In: Wolfgang Müller (Hrsg.): Das Fürstentum Liechtenstein. Ein landeskundliches Portrait. Bühl- Baden, 1981 (= Veröffentlichungen des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. 50), S. 63–91; Tilman M. Schröder: Die Grafen von Hohenems im 16. und 17. Jahrhundert. In: Volker Press; Dietmar Willoweit (Hrsg.): Liechtenstein – Fürstliches Haus und staatliche Ordnung. Geschichtliche Grundlagen und moderne Perspekti- ven. Vaduz, München, Wien, 1987, S. 163–187; Otto Seger: Zur Erwerbung der Grafschaft Vaduz durch Fürst Johann Adam von Liechtenstein vor zweihundertfünfzig Jahren. In: JBL 61 (1961), S. 5–23; Paul Vogt: Der 18. Januar 1699 – Wendepunkt in unserer Geschichte? In: JBL 99 (2000), S. 142–150. 2  Joseph Bergmann: Die Edlen von Ems. In: Denkschriften der kai- serlichen Akademie der Wissenschaften 10 (1860), S. 93–194, hier: S. 93–95. 3 Ebenda, S. 94. 4 Ebenda, S. 100. 5  Vgl. Friedrich Edelmayer: Söldner und Pensionäre. Das Netzwerk Philipps II. im Heiligen Römischen Reich. Wien, München 2002 (= Studien zur Geschichte und Kultur der Iberischen und Ibero- amerikanischen Länder / Estudios sobre Historia y Cultura de los Países Ibéricos e Iberoamericanos 7), S. 177–186; Ludwig Welti: Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems, 1530–1587. Ein Leben im Dienste des katholischen Abendlandes. Innsbruck, 1954; Berg- mann, Reichsgrafen, S. 111; Constant von Wurzbach: Biographi- sches Lexikon des Kaiserthums Österreich, Bd. 9: Hibler–Hysel. Wien, 1863, S. 190–191. 6  Gallarate bei Mailand; in den Quellen als «Gallara» bezeichnet, wurde Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems 1578 als Lehen von König Philipp II. von Spanien für seine treuen Verdienste verliehen. Vgl. Extrakt des Testaments von Graf Kaspar von Ho- henems (1573–1640), (Hohen-)Ems, Kopie [Kop.], 1639 März 1, Österreichisches Staatsarchiv [ÖStA], Haus-, Hof- und Staatsar- chiv [HHStA], Reichshofrat [RHR], Judicialia, Denegata Recentio- ra [Den. Rec.] 261/10, fol. 69r–84v, hier 79r. 7  Arnegger–Edelmayer, Die Hohen-Ems im tiefen Fall, S. 
759–760. 
eine weitere sehr bedeutende Mailänder Familie ein. De- ren Bruder Carlo Borromeo wurde Erzbischof von Mai- land und später heiliggesprochen.7 
Hohenems (1530–1587)5, der erste Reichsgraf aus dem Hause, wurde ein wichtiger und bekannter Söldnerfüh- rer im Dienst König Philipps II. von Spanien. 1578 erhielt er von diesem das Herzogtum Gallerate bei Mailand als Entgelt für seine Verdienste.6 Durch seine 1565 geschlos- sene Verbindung mit Hortensia Borromeo heiratete er in Graf Jakob Hannibal I. von Hohenems. Kapitel_3_Arnegger.indd   6322.10.12   12:16
	        

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