63
Inhalt 64 Einleitung 65 Hintergrund: Notizen zur Geschichte Tibets 65 Die Frühzeit bis ins Jahr 866 nach Christus 66 Tibetisch-mongolische Beziehungen im 14. und frühen 18. Jahrhundert 66 Tibetisch-mandschurische Beziehungen von 1720 bis 1913 67 Britische Eingriffe bis zur Tibeter Unabhängig- keitserklärung von 1913 68 Entwicklung bis zum Einmarsch der chinesischen «Volksbefreiungsarmee» 69 Widerrechtliche Besetzung 1950 70 Weitere Ereignisse bis zum Volksaufstand von 1959 71 Sinisierung, ideologischer Terror und chinesische Repressionen 74 Gründung der «Autonomen Region Tibet» 1965 74 Weitere Unruhen bis
1993 76 Der Weg der tibetischen Flüchtlinge nach Liechtenstein 83 Persönliche Aussagen der Flüchtlinge 84 Integrationszeit in Liechtenstein 84 Ankunftssituation und erste Massnahmen im Oktober 1993 86 Die rechtliche Situation bis Mai 1994 87 Integrationsbemühungen bis zum ersten Regierungsentscheid vom November 1994 88 Massnahmen der Behörden bis zum Regierungsentscheid vom November 199490
Die bange Zeit des Wartens bis zum Asylentscheid der Regierung Ende 1997 90 Die Situation bis zum endgültigen Entscheid der Verwaltungsbeschwerdeinstanz
1998 94 Folgen für das Land Liechtenstein 94 Die Entstehung des Asyl- und Flüchtlingsgesetzes 95 Entstehung der Flüchtlingskoordinationsstelle und eines
Aufnahmezentrums 96 Situation der Flüchtlinge nach dem definitiven Entscheid 1998 96 Familienzusammenführung 97 Zukunftswünsche, -aussichten und Ziele der 18
Flüchtlinge 98
Schluss
Vertrieben aus der Heimat Ursachen für die Flucht von 18 Menschen aus Tibet, ihre Ankunft und Anerkennung in Liechtenstein Nadja Frick/Jeannette Good Der folgende Beitrag ist eine überarbeitete und leicht gekürzte Fassung einer Ab- schlussarbeit, die im Jahr 2002 bei der Interstaatlichen Maturitätsschule für Erwach- sene in Sargans eingereicht wurde. Eine Bildreportage des Schweizer Fotografen Manuel Bauer ergänzt den Text der Autorinnen. Manuel Bauer hat Tibet mehrmals bereist und dabei auch die repressive Verdrängung der tibetischen Kultur durch die chinesischen Machthaber sowie die Flucht eines Vaters mit seiner Tochter nach Indien in eindrücklichen Bildern fest- gehalten. Zusätzlich wird der Text mit Bildern der tibetischen Flüchtlinge, die nach Liechtenstein gelangten, illustriert. Gezeigt wird hier vor allem die Anfangszeit dieser Menschen in Liechtenstein. Kapitel_3_Frick_Good.indd 6326.07.11 13:45