Volltext: Jahrbuch (2011) (110)

133 Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Jahrbuch Band 110, 
2011 
die sich mit Themen von ausgegliederten Projekten des Vereins – zum Beispiel mit der Archäologie – befassen, wurden aussortiert und den damit befassten Instituti- onen als Schenkung angeboten. Derzeit suchen wir nach einer Lösung, die Tauschschriften einer breiten Öffent- lichkeit zugänglich zu machen. Archivablage Dank der Unterstützung des Landesarchivs verfügt der Historische Verein seit dem Berichtsjahr über einen aktualisierten und verbindlichen, professionellen Akten- plan. Diesem folgend haben Ruth Allgäuer und die Ver- einsvorsitzende die Akten und Geschäftspapiere der letz- ten fünfzehn Jahre sortiert, geordnet und in die Aktenab- lage integriert, die ihrerseits ebenfalls aktualisiert 
wurde. Ortsnamenbuch im Geodatenportal Für die Geodateninfrastruktur der Landesverwaltung hat der Historische Verein auf Anfrage dem Tiefbauamt die Daten des Ortsnamenbuches zur Verfügung gestellt. Als eine der Dienstleistungen im Geodatenportal wur- den in der Folge sämtliche Flur- und Ortsnamen mit der geographisch-topographischen Karte verknüpft. Auf Wunsch des Vorstands und in Zusammenarbeit mit der Werkstatt Hilbe wurden vom Tiefbauamt auch die wis- senschaftliche Bearbeitungen und der Lexikonteil des Ortsnamenbuchs in die digitalen Flurnamenkarten inte- griert. Zugänglich ist das digitale Ortsnamenbuch unter http://geodaten.llv.li/geoportal/flurnamenkarte.html. Jahrbuch digital eLiechtensteinensia ist ein Projekt der Liechtensteini- schen Landesbibliothek, bei dem liechtensteinische Lite- ratur  im Volltextformat der breiten Öffentlichkeit digital zur Verfügung gestellt wird. Als erste Reihe wurden von der Landesbibliothek mit Einwilligung des Vorstands die Jahrbücher des Historischen Vereins digitalisiert und im Berichtsjahr im Internet aufgeschaltet (www.eliechten- steinensia.li). Die Jahrbücher 1 bis 104 können im Volltext aufgerufen werden. Die Jahrbücher 105 bis 109 scheinen jeweils mit ihrem Inhaltsverzeichnis auf. Sie unterliegen einer Freigabefrist von fünf Jahren, die der Vorstand fest- gelegt hat. Sämtliche Jahrbücher können mit einer Voll- textsuche durchforscht werden, die den reichen Schatz erforschter Geschichte in den Jahrbüchern des Histori- schen Vereins schnell und umfassend zugänglich 
macht.Homepage 
Im Sommer konnte die neue Homepage online ge- schaltet werden. Ziel war es, unter www.historischerver- ein.li eine möglichst klar und übersichtlich gestaltete Website zu haben, welche sich einfach bedienen lässt und es dem Administrator ermöglicht, sie ohne grosse Um- stände aktuell zu halten. So wurde durch die Werkstatt Hilbe eine Lösung entwickelt, die im Hinblick auf die Handhabung keine Wünsche offen lässt. 
  Erscheinungsbild Als Auftrag der Vereinsmitglieder aus der Open Space-Veranstaltung im Jahr 2006 befasste sich der Vor- stand im Berichtsjahr mit einem neuen Erscheinungsbild für den Historischen Verein und lud sechs Grafikateliers zur Offertstellung ein. Zur Ausschreibung kamen sowohl das Gesamterscheinungsbild der Geschäftspapiere, das Corporate Design, als auch die Neugestaltung des Jahr- buches. Letzteres soll handlicher und leichter werden und ebenfalls in einem neuen Gewand erscheinen. Nach Auswertung der Offerten und Vorschläge durch den Vor- stand erhielt Silvia Ruppen den Auftrag zur Ausarbeitung des neuen Erscheinungsbildes. 
  Stiftung Baukultur Liechtenstein Wie schon in den beiden letzten Jahren berichtet, trat S. D. Prinz Emmeram von Liechtenstein bereits 2006 mit der Initiative zur Gründung einer privaten Stiftung Denk- malschutz in Liechtenstein an den Historischen Verein heran. Durch einen finanziellen Gönnerbeitrag ermög- lichte es Prinz Emmeram schliesslich, dass der Histori- sche Verein die Organisation und Vorbereitung zur Gründung einer solchen Stiftung an die Hand nehmen konnte. Die Aufgabe, Personen zu finden, die bereit für ein Stiftungsratsmandat sind, erwies sich als schwieriger als vermutet. Der Vorstand befasste sich deshalb nochmals mit den Statuten, dem Organigramm und dem Finanzie- rungsplan der geplanten Stiftung. Ziele und Strategien wurden den Aktualitäten angepasst. Als Name wurde «Stiftung Baukultur Liechtenstein» festgelegt. 2011 wird die Anfrage an geeignete Stiftungsrätinnen und -räte wei- tergeführt, so dass die Gründung baldmöglichst vorge- nommen werden kann. Kapitel_6_JB_HVFL.indd   13326.07.11   13:47
	        

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