4: 13
3.
1914
1917
— 1923
1923-1925
1935-1937
1937-1940
1940-1941
1941-1949
1949-1955
1955-1961
1961
1961
Walser Sr. Marie Jean-Berchmans
von Triesen®
7. Juli: geboren in Lyon (F)
Sceur de Marie-Auxiliatrice ©
28. August: Eintritt in die Schwesterkongregation
in Champrosay (F)
11. Oktober: Profess in Champrosay
Lehrerin in Vivo bei Neapel (I)
in einem Ordenhaus
Direktorin in Paris
Institut secondaire de |’ Avenue de Segur
Lehrerin in Rom
?
Französisch-Kurs in Narbonne (F)
Aufsichtsperson (Surveillante) *
Französischlehrerin in London
Katechetin in Paris
krank in Villepinte (F) nordöstlich von Paris
im Februar: gestorben in Villepinte
dort beigesetzt
Eltern: Oswald Walser (1853-1914), Kaufmann, und Eugenie Therese Josephine Wihelmine de
Spanoyhe, wohnhaft in Lyon (F).>
Oswald ließ sich in kaufmännischer Tätigkeit in Lyon nieder, wo er eine gebürtige aber in Frankreich
naturalisierte Österreicherin de Spanoy heiratete. Er hinterließ eine Tochter namens Andree, die wieder
holt Vaduz besuchte. Sie trat nach dem Tode ihres Vaters in einen Frauenorden (Soeurs auxiliatrices)
und wirkt gegenwärtig in einem Ordenshause in der Nähe von Neapel.®
Lebenslauf: Archiv im Generalat der Schwestern in Paris, 25C rue de Maubeuge.
_ Name im Reisepass von 1955: Marianne Andre Ida Josephine Jeanne Louise.
Gemäß Reisepass war sie französische Staatsbürgerin.
Es handelt sich um die 1855 von Marie-Therese de Soubiran (1834-1889) in Castelnaudary (F) ge-
gründete Beginengemeinschaft; aus ihr entwickelte sich 1868 die Societe de Marie-Auxiliatrice mit
ignatianischer Regel, ewiger Anbetung, Fürsorge für großstädtische Arbeiterinnen und Angestellte.
Surveillante ist eine Aufsichtsperson, Wächterin. Je nach Arbeitsbereich kann es die Aufsicht in der
Schule, in einem Internat oder Aufseherin im Betrieb, Nachtwache im Krankenhaus oder Betagtenheim
sein, in unserem Fall vermutlich in einer Schule; der Ort ist nicht bekannt.
Amtlicher Geburtsschein. - Gemeinde Triesen: Familienbuch. Bd. 5, S. 372,
Familienarchiv Rheinberger: Familienchronik von Dr. Albert Schädler. Ms., S. 10.
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