Arnold P. Joseph OSB
von Altdorf (UR)
if
9
3
DC
'755
1761
—1768
1768-1769
1769-1783
1786-1805
801
1803-1805
1805-1819
BC
19
10. Februar: geboren in Altdorf
Konventuale des Benediktinerklosters
zu Pfäfers (SG)
28. Oktober: Profess
Studium im Kloster
30. August: Priesterweihe*
Lehrer der Theologie an der klösterlichen
Hausschule
Statthalter
Dekan
Mai 1768 bis 1769 oder 1770
Kanzler
Dekan
24, April 1786 bis 10. Dezember 1805
1798-1801: mit Fürstabt Benedikt —> Boxler auf der Flucht vor den
Franzosen,
zunächst nach Eschen, dann nach Feldkirch und Wien.
Vikar in Eschen
kurze Zeit: er weilte auch als Abt gerne in Eschen bei P. Meinrad — Gyr.
Direktor des Bades in Ragaz (SG)
1803, 12. April: trotz Kränklichkeit Annahme der Ernennung durch die Verwal-
:ungskommission in St. Gallen
Fürstabt
1805, 10. Dezember: Wahl, Nachfolger von Fürstabt Benedikt — Boxler
1806, im Herbst: Eröffnung der Klosterschule
1816, 8. November: Schlaganfall
1816, 11. Dezember: Vorschlag auf Bestellung eines Administrators und Wahl
des P. Gregor > Wachter durch das Kapitel
Im Hungerjahr 1817 sah er sich genötigt, große Summen Geldes zu entleh-
nen, um seinen Religiosen und den Armen den Hunger stillen zu können.
13. Mai: gestorben in Pfäfers (SG),
an Altersschwäche
17. Mai: dort beigesetzt unter großer Teilnahme
Eltern: Franz Anton Arnold, Landschreiber, und Maria Anna Tanner.
Lebenslauf: Henggeler: Pfäfers. S. 93f und 135f, Nr. 121.
Taufname: Johann Bartholomäus Florian Wilhelm.
Mit «Dispens ob penuriam operariorum»
ag