Trisner Ulrich
Edler von Trisun in Triesen'
4. Jh.
Pfarrer in Nüziders (Vorarlberg) *
urkundlich erwähnt:
1383, 28. November: «Herr Ulrich der Trisner, Kilchherr zu Nützzeders»,
kauft mit 29 Leuten, vornehmlich aus Nüziders, die Alpe Formarin. ©
1394, 15. Oktober: In der Alpordnung beider Alpen Formarin erscheinen
als Anteilberechtigte: «Eberhatz Trisners» Hofstatt zu Nüziders und «Henni
Trisners» Hoftatt zu Montmosan. *
Trisnerin® Katherina
Edle von Trisun
14
Jh.
Chorfrau im Augustinerinnenkloster St. Peter, Bludenz (Vorarlberg)
1348, 7. November: Priorin und Schwestern, darunter auch Adelheid und
Guta von — Brunnenfeld sowie «Katherina Trisnerin» als letzte des namentlich
aufgeführten Konventes, legen zur Festigung des Klosterlebens in die Hände
Bruder Konrads, des Priors des Dominikanerklosters in Chur, den Eid ab:
wer sich aus welchem Grunde auch immer ohne Erlaubnis aus dem Kloster
antferne, solle der geistlichen und weltlichen Gütes beraubt sein. ©
«Katharina Trisnerin» ist vermutlich eine Verwandte der Guta von — Brunnenfeld ist deren Bruders
Johann (Hans) von — Brunnenfeld: deren Mutter war Margaretha von Trisun.7
Trisser Ulrich
von ?
um 1629
Hofkaplan in Vaduz
an der zweiten Pfründe (Muttergottes-Altar)
1629, 4. November bis 19. Dezember: Gottesdienst für die Soldaten auf
Gutenberg, Balzers ®
' Auch Ulrich der Trisner genannt. - Ulmer: Burgen. S. 540 und 962
Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Bd. 8/1, S. 31.
LUB I/3, S. 66f, Nr. 36.
LUB I/3, S. 93f, Nr. 46.
Trisner, Trisnerin und Trisser sind bürgerliche Nachkommen der Edlen von Trisun.
* LUB I/6, S. 73, Nr. 104. —- Ulmer: Burgen. S. 544. - Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Bd. 8/1, S. 260.
LUB /5, S. 186, Anm. 24 unf 25. - LUB I/6, S. 73, Nr. 104.
Büchel FR: Beiträge. S. 53.
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