Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

+, 
Jh 
Schellenberg Hans (Johannes), von 
Edler von Schellenberg 
Pfarrer in Flims (GR) ' 
Die Pfarrei gehörte damals dem Benediktinerkloster zu Pfäfers (SG) 
Pfarrer in Oberreitnau bei Lindau (Bayern)? 
an der St. Pelagius-Kirche als Nachfolger des Engelhard von — Schellenberg 
präsentiert von seiner Tante, Fürstäbtissin Sigena von — Schellenberg 
urkundlich erwähnt: 
1348, 8. Dezember: beim Entscheid zu seinen Gunsten in einem Streit zwi- 
sche ihm und der Fürstäbtissin als Patronatsinhaberin einerseits sowie dem 
Burkart von Weißenau andererseits? 
1349, 4. Februar: in der Bestätigung des Entscheides durch den Offizial des 
Konstanzer geistlichen Gerichts 
1350, 31. Mai: bei der Entscheidung über eine Entschädigung durch die Für- 
stäbtissin, weil er ihretwegen die Pfarrei Flims (GR) aufgegeben hatte. * 
1390, 30. Mai: in einem Entscheid des Ammanns wegen einer Streitsache 
der Bauernschaft von Oberreitnau® 
1400: erwähnt im Zinsbuch des adeligen Frauenstiftes zu Lindau ® 
ES 
Eltern: Heinrich Il. von Schellenberg und der Anna von Realt. 
Hans von Schellenberg ist ein Neffe der Lindauer Fürstäbtissin Sigena von — Schellenberg, des Ulrich 
von — Schellenberg und vermutlich des Engelhard von — Schellenberg.7 
' JbL 6, S. 75f, Nr.‘'835b (Erwähnung: «wilont miner kilchen zu Flyms»). 
° JbL 1, S. 234, Nr. 222. 
* JbL 6, S. 75, Nr. 835a. 
LUB I/5, S. 105, Nr. 96. 
LUB 1/5, 139f, Nr. 130. 
LUB /5. S. 156, Nr. 142. 
JbL 7, S. 18, 57f und 63 
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