1724
1735-—
1748
1749-1760
1760-1764
7a
7:
Adegold' Joseph Thaddäus Alois
von Feldkirch (Vorarlberg)
21. Juni: geboren in Feldkirch
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch, 1735 princ., 1737 gramm., 1741 rhet.*
Theologiestudium an der Universität Dillingen (Bayern)
als päpstlicher Alumnus; immatr.: 1746/47, 47/48, 48/49, lic. theol.}
Diözesanpriester des Bistums Chur
1. September: Priesterweihe in Feldkirch *
Pfarrer in Mauren
1760, 9. Februar: Präsentation durch den Stadtrat von Feldkirch
feierliche Amtseinsetzung (Investitur)
1761, 10. Dezember: Prozess beim Landgericht wegen Zurückbehalten von
Türkenstroh® (= Zehent für Feldkirch)”
1761: Baufrage für ein Pfarrhaus kommt erneut auf — erfolglos! ®
4. September: gestorben
«improvisus»®, d. h. unversehen, also unerwartet gestorben
Eltern: Johann Anton Adegold und Anna Josepha Heltmann. '°
Joseph Thaddäus Alois Adegold ist ein Bruder des P. Jakob Thaddäus Adegold OSB, Ottobeuren.
Das Geschlecht der Adegold stammt aus Italien; 1668 hat sich der Kaufmann Karl Adegold aus Tungo
in der Umgebung von Mailand in Feldkirch niedergelassen.
Auszug aus dem Inventar
Ahn musicalischen Instrumenten 1 schlechts Clavier, 1 Geigen, 1 flauthen vnd 2 Flaschnuntel 5 fl. !
Andere Schreibweisen: Adigoll (Churer Weihebuch), Adigold, Adegoll und Adalgoll.
Ludewig: Lyzeum. S. 2, Nr. 6.
Matrikel (Schröder).
Durch den Wiener Weihbischof Franz Anton "+ Marxer.
; JbL 15, S. 841.
5 VLA: Bestand Priorat St. Johann, Feldkirch.
JbL 15, S. 103.
JbL 175, S. 93.
PfA Mauren, Totenbuch.
'9 Das Geschlecht der Adegold stammt aus Tungo bei Mailand. 1668 ließ sich der Kaufmann Karl Adigold
in Feldkirch nieder.
‚VLA: Bestand Priorat St. Johann (Sch. 4, 69: Inventar über die Verlassenschaft des Adegol AloySius).
A
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