Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1724 
1744 — 
1750 
1750-1764 
1764-1768 
‘1768-1800 
‚R00 
U 
Abbarth Franz’ 
von Schleis (Südtirol) 
geboren in Schleis 
wahrscheinlich Gymnasium der Benediktiner von Marienberg in Meran? 
Philosophie- und Theologiestudium an der Universität Innsbruck? 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
31. Mai: Priesterweihe in Chur 
Hofkaplan in Schaan* 
1764, 6. Oktober: Präsentation 
Hofkaplan in Vaduz® 
an der zweiten Pfründe (Muttergottes-Altar) 
1768, 3. März: Präsentation durch Fürst Joseph Wenzel 
1768, 15. März: Bischöfliche Konfirmation (Ernennung) 
Streit mit Hofkaplan Joseph Friedrich —> Fink wegen der Präzedenz; 
er scheint, mit dem Dompropst die Gleichberechtigung durchgesetzt zu 
haben. 
1779: als Vermittler in einem Streitfall der Kriß’schen Stiftung erwähnt ® 
1779: Briefwechsel mit dem Bischof von Chur wegen wegen der Auseinan- 
dersetzungen um das Frühmesserhaus in Balzers” 
1780, in der Bittwoche: in Vaduz erste Volksmission für das ganze Oberland“ 
1780: Renovation der St. Florinskapelle ? 
1799, 7. März: Franzoseneinfall bei Balzers und Besetzung des Landes 
(18 Tage lang) 
26. April: gestorben in Vaduz 
beigesetzt in Vaduz 
I) 
_ Auch Abarth, heutige Schreibweise Abart. ) | 
1724 begannen de Benediktiner von Marienberg in Meran mit drei Gymnasialklassen, won 7 727 die 
Rhetorik und Poesie hinzugefügt wurden. Schülerlisten gibt es erst ab dem Schuljahr Kal il Ba.20 
Matrikel (Haidacher): Bd. 1/3, S. 1, Nr. 2: Abbart Franz Ignaz, Schleisensis. — Matrikel (Kollmann): 5a. </3, 
S. 3, Nr. 1: Abbart Franziskus, Schleisensis. 
JbL 27, S. 48f. - Auch Benefiziat genannt. : z 
Fetz: Leitfaden. S. 344 (Die Erwehnung, dass er auch «Pfarrer am Triesnerberg und zu Triesen» war, 
ist eine Verwechslung mit Joseph Abbarth.) - JbL 27, S. 103. 
”JbL 2 S. 103. 
' Büchel FE: Pfarrei. S. 142 und 146. 
° JbL 2, S. 82f. — JbL 20, S. 461. 
? Poeschel: Kunstdenkmäler. S. 158. 
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