Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Ay 
1682, 15. Oktober: Gutachten der Salzburger Juristen und damit Ende der 
Hexenprozesse‘ 
1683, 7. September: zusammen mit den Vaduzer Hofkaplänen Franz = Schick 
und Johann »» Ludescher und dem Schaaner Hofkaplan Gerold =» Hartmann 
Beschwerde bei Fürstbischof Ulrich VI. de Mont wegen Verletzung der Patro- 
natspflicht durch Ferdinand Karl Franz Graf von Hohenems? 
1684, 6. Januar: Rechtfertigung des Grafen gegenüber Domdekan Jahann 
Damian von Hummelberg* 
1689: finanzielle Sicherung der Frühmesspfründe * 
1689, 12. Juni: Stifter des Kriß’schen Studienstipendiums® 
1690, 14. März: Testament® 
1691: Bibliothek mit über zweihundert Bänden testamentarisch der Coopera- 
tur vermacht” 
gestorben in Triesen 
1692, 14. Februar: Besichtigung der Güter der Kriß’schen Stiftung durch Co- 
operator Karl Christoph — Kindle, Landschreiber Abegg, alt Landammann 
Christoph Walser, Landammann Johann Negele, Franz Lampart und Bascha 
Schwarzenberger des Gerichts. ® 
Valentin von Kriß dürfte kurz zuvor gestorben sein. ? 
TO 
u A al 
Eltern: Valentin von Kriß (*1601) und Barbara Wüestnerin.'° 
Lebenslauf: Neumayr, Ursula J.: «Zur besonderen Ehre Gottes und demütigster Anerkennung der 
vielen, von seiner unendlichen Güte empfangenen Gnaden». Pfarrer Valentin von Kriß (1630-1692) — 
Frühaufklärung und Stiftungstätigkeit. In: Brunhart (Hg.): Bausteine. Bd. 2, S. 113-154. 
' JbL 57, S. 161-163. 
° JbL 7, S. 129, Nr. 149. 
" JbL 7,S. 130, Nr. 150. 
Büchel J.: Geschichte. Bd. 2, S. 592-594. - JbL 20, S. 44. . Sn 
JbL 2, S. 70: «Der Cooperator war schuldig, wöchentlich für die Stifter 3 hl. Messen und wöchentlich eine 
Messe in Masescha zu lesen, dem Pfarrer in der Seelsorge auszuhelfen, im Winter von Ende November bis 
Anfangs März Schule, Herbst und Frühling am Berg Kinderlehre zu halten. Das Collaturrecht behielt sich der 
Stifter für seine Lebenszeit vor, nachher sollte es dem Diözesanbischofe zustehen.» 
5 JbL 2, S. 70f. - JbL 28, S. 149f. — LLA: Akten zum Kriß’schen Studienstipendium. 
3 JbL 2, S. 73f. - LLA SchäU 152. , . 
” JbL 9, S. 113-132. — Poeschel, Erwin: Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. Basel 1950, 
S. 119 
° JbL 2, S. 97-104. 
? Kaiser/Brunhart: Geschichte. Bd. 1, S. 476. rn 
'0 JbL 57, Vaduz 1957, S. 78f. - GA Balzers: Tschugmell: Familienbuch Balzers. S. 157 
47
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.