Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

16600. 
1672- 
1677=- 
16830. 
1683-1689 
1689-1694 
1694-1705 
1705 
Kindle Karl Christoph 
von Triesen! 
geboren in Triesen 
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch (Vorarlberg) 
(«Kindl: 1672 rud.; Kindlin: 1673 synt min., 1675: poet.») 
Studium an der Universität Graz 
1677, 16./18. Februar: Immatrikulation als «phys.»? 
1678, 21. April: «prima laurea»®, 1679, 27. Juni: bacc. phil.“ 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
Priesterweihe ® 
Vikar in Triesen 
Cooperator in Triesen® 
auf der 1689 von Pfarrer Valentin von — Kriß gestifteten Pfründe 
Pfarrer in Triesen 
ab Januar 1694; Präsentation durch die Kaiserliche Administration 
1695, 17. Mai: erwähnt bei der Aufnahme in das Kapitel unter der Landquart 
an der Versammlung in Walenstadt (SG) 
23. Dezember: gestorben in Triesen, nach langer Krankheit 
Eltern: Matthäus Kindle und Maria Frick’; Matthäus ist ein Cousin des Pfarrers Valentin von — Kriß. 
Karl Christoph Kindle ging mit Matthias — Geheini, ebenfalls aus Triesen, zum Studium an die Univer- 
sität Graz; beide immatrikulierten sich als «phys.» am 16./18. Februar 1677. 
Die Matrikel nennen als Herkunft Balzers. 
Matrikel (Andritsch). Bd. 3, S. 57, Nr. 40: «Christophorus Kindlin, Rhaetus, Palzertensis.» 
? Matrikel (Andritsch). Bd. 3, S. 268, Nr. 1734: «Christophorus Kindlin, Rhetus, Balzercensis.» 
* Matrikel (Andritsch). Bd. 3, S. 274, Nr. 1926: «D. Christophorus Kindlin, Rhetus, Balzercensis». 
> Der Ort der Weihe ist nicht bekannt, jedenfalls nicht in Chur. 
> JbL.2, S. 73-75. 
” Im Triesner Familienbuch nicht erwähnt 
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