Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1741-1757 
ASTA 
© 
1730: auf Anweisung des Bischofs Entfernung eines von ihm in der Triesner 
Marienkapelle gestifteten Altares ! 
1730-1737: Historische Notizen über die Stiftungen, Vorrechte und Verhält- 
nisse der beiden Hofkaplaneipfründen 
1736: Jahrzeitstiftung in Eschen? 
1738: Ablehnung seiner Bitte, den Neffen Johann Franz Benedikt —+ Hoop als 
Coadiutor seiner Hofkaplaneipfründe zu ernennen. ? 
1738: Schenkung eines Ziboriums an die Pfarrkirche von Balzers * 
Kapitular-Domherr von St. Veit in Freising (Bayern) 
1741, 15. März: Ernennung 
1748: geistlicher Ratspräsident und Generalvikar 
4. Februar: Testament mit Schenkungen an vier Kirchen in Balzers 
(Pfarrkirche St. Nikolaus, St. Peter, Maria Hilf und St. Anna) und an die Pfarr- 
kirche in Eschen® 
8. Februar: gestorben 
Eltern: Basilius Hoop (1650-1722), Wirt, Landammann, und Anna Katharina Zarnin (T 1732). Basilius 
Hoop, ursprünglich von Eschen, hat sich 1683 in Balzers eingekauft. Er hatte selber am Lyzeum in 
Feldkirch (1667) und an der Universität Graz (1669) studiert.® 
Johann Baptist Ulrich Hoop ist ein Onkel des Johann Franz Benedikt Hoop, Priester im Bistum Regens- 
burg, wo dessen Vater Joseph Leonz Kanzler zu St. Emmeram war. 
' JbL 2, S. 30. - Poeschel: Kunstdenkmäler. S. 131. 
” JbL 2, S. 91: «Herr Joh. Bpt. Ulrich Hopp, der hl. Theologie Doktor, Protonotarius Apostolicus, Kanonikus 
an der Kollegiatkirche in Freising, zur Zeit fürstl. Hofkaplan in Vaduz, stiftete einen Jahrtag für sich und sei- 
ne Eltern Basil Hopp und Anna Zarn und seine Geschwister Joseph Leonz und Antonia Dominika.» 
JbL 27, S. 100-102, bes. S. 102. 
Poeschel: Kunstdenkmäler. S. 41 (Inschrift: «Joannes Baptista Udalricus Hopp SS. Theol. Doctor Proto- 
not. Apost. immatriculatus Canonicus Capitularis insign. Eccles. Colleg. ad S. Vitum Phisingae [statt Fri- 
singai] & capelanus aulicus in Vaduz istud vas pro explatione transgressionus [als Sühne für ein Vergehen] 
Suo Nicolao in Balzers domat 1738.»; S. 131. 
JbL 26, S. 79 (Todesjahr irrtümlicherweise 1756). 
Ludewig: Lyzeum. S. 53, Nr. 672. - Matrikel (Andritsch). Bad. 3, S. 25, Nr. 127 
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