Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Hoop' Johann Baptist Ulrich 
von Balzers * 
geboren in Balzers 
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch * 
Philosophie- und Theologiestudium an der Universität Innsbruck* 
Stipendiat der Kriß’schen Stiftung; 1703, im August: Mag. theol., Dr. theol. 
1707, 17. Dezember: Tischtitel auf die Balzner Frühmesspfründe 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
5. Februar: Priesterweihe in Chur (mit Altersdispenses) 
Frühmesser in Balzers® 
arster Inhaber der Pfründe wohnhaft bei den Eltern, da noch kein Früh- 
messerhaus besteht. 
Professor für Moraltheologie in Kempten (Bayern) © 
am Lyzeum des Fürststiftes der Benediktiner 
Hofkaplan in Vaduz 
an der zweiten Pfründe (Muttergottes-Altar) 
1719, 29. August: Präsentation durch Fürst Anton Florian 
1719, 19. Oktober: Absolutionsvollmacht ” 
1721-1722: ohne Titel in Schaan erwähnt, vermutlich zur Aushilfe nach 
Hofkaplan Erasmus "= Speckle (1711-1721) 
Bischöflicher Kanzler in Chur 
um 1723 erwähnt? 
1724-1726: erwähnt als öffentlicher Notar (= Apostolischer Protonotar?) 
1725: Pfarrvikar in Balzers 
für Pfarrer Zacharias =» Seger 
ab 1726: erfolgloses Bemühen um den Bau eines neuen Pfrundhauses in 
Vaduz und Vorrangstreit mit dem Anton Maurus =» Felix, dem Hofkaplan an 
der ersten Pfründe 
=1701 
1701-1707 
1684c. 
1708 
1708 
1719-1741 
— Damalige Schreibweise Hopp. 
Ursprünglich von Eschen, in Balzers eingebürgert am 19. März 1680 (Büchel F.: Beiträge. S. 113). - GA 
Balzers: Tschugmell: Familienbuch Balzers. S."288. 
Bei Ludewig, Lyzerum, nicht erwähnt, wohl aber sein Vater (S. 52, Nr. 672: 1667 synt. mai.), der am 24, 
Februar 1669 auch in den Matrikeln der Universität Graz genannt wird (Bd. 3, S. 35, Nr. 127). 
Matrikel (Huter; Haidacher). Bd. 1/2, S. 129f, Nr. 2393: «Hoop Johannes Vdalricus, Balzerensis, Rhaetus: 
01/02 phys, publice impressis thesibus defensa logica Veldkirchio ad nos venit cum testimoniis optimae 
notae, parem a nobis laudem tam ratione pietatis quam diligentiae et profectus promeritus, bacc 02/03 
metaphys, a constanti diligentia, eximio profectu plurimum commendandus.» 
Matrikel (Kollmann). Bd. 2/2, S. 154, Nr. 1358. 
Büchel F.: Pfarrei. S. 179. 
Büchel FE: Pfarrei. S. 217. 
JbL ‘33, S. 99. 
JbL 26, S. 71, Punkt 4. 
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