Gutenberger' Hieronymus
von Triesenberg (?), ursprünglich von Balzers
Studium an der Universität Wien, «Jeronimus Guetenberger de Veldkirichen»?
Kleriker des Bistums Chur
Studium an der Universität Freiburg i. Br.
1505, 24. November: Immatrikulation
«Jheronimus Guotemberger ex Feltkirch clericus Cur. dioc.»?
15017—
1505
N
Gutenberger Jakob
von Maienfeld (GR), ursprünglich von Balzers
Studium an der Universität Basel
«Jacobus Gütemberg de Meyenfeld - VI b»*
Diözesanpriester des Bistums Chur
Frühmesser in Maienfeld (GR), an der St. Amandus-Kirche®
1479: urkundlich erwähnt als Zeuge beim Testament und bei der Jahrzeit-
stiftung des Pfarrers Heinrich Knechtli von Jenins (GR)
*499: erwähnt im Jahrzeitbuch der St. Amandus-Kirche
1. November: gestorben in Maienfeld®
462
—1499
499
Auf der Burg Gutenberg bei Balzers saßen zur Zeit der Herren von Frauenberg auch ihre Vasallen,
die von Gutenberg, die sich vorher nach ihrer Stammburg bei Bäretswil (ZH) von Greifenberg genannt
hatten. Als sie zu Beginn des 14. Jahrhunderts die Burg Gutenberg verlassen mussten, ließen sie sich
als Bauern in der Grafschaft Vaduz nieder, und zwar auf Triesenberg und in Maienfteld (GR), das bis 1509
ebenfalls den Freiherren von Brandis gehörte, sowie auf der Burg Gräpplang bei Flums (SG).
JbL 2, S. 154-156. - JbL 14, S. 23f und 31f.
Matrikel (Szaivert). Bd. 2, S. 131 (Register).
? Ludewig: Vorarlberger, S. 66, Nr. 64. - Matrikel (Mayer). Bd. 1, S. 167, Nr. 16.
' Vasella: Bildungsverhältnisse. S. 135. — Matrikel Wackernagel). Bd. 1, S. 35, Nr. 3.
Jecklin Fritz (Hg.): Jahrzeitbuch der St. Amandus-Kirche zu Maienfeld. 42. Jahresbericht der Historisch-
antiquarischen Gesellschaft von Graubünden, Jg. 1911, Chur 1913, S. 24.
Jecklin: Jahrzeitbuch, S. 65.
A
169