Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Frick Johannes 
von Schaan 
1625cC. 
geboren in Schaan 
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch 
Studium an der Universität Freiburg i.Br.; 1649, 18. Mai: Immatrikulation 
(Matr., p. 911: «Johannes Frück Feldkirchensis, logicus) 
1649, 11. August: bacc. Art. («J. Frick, Vaduzensis, rhetor»); Mag.‘ 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
16. April: Priesterweihe in Chur 
Hofkaplan in Vaduz? 
an der ersten Pfründe (St. Florinsaltar) 
1652, 22. April: Präsentation durch die Oberamtsleute von Vaduz gegenüber 
Dompropst Christophorus Mohr® 
1658: Gerichtsurteil in seiner Klage gegen den Kirchenpfleger Stoffel Wille * 
1665, 8. März: fürstbischöfliche Erlaubnis zum Testament® 
1666, 14. November: fürstbischöfliche Erlaubnis zur Übernahme eines Bene- 
fiziums außerhalb des Bistums Chur® 
Pfarrer in Eisenharz im Allgäu (Baden-Württemberg)’ 
Dekanat Wangen im Allgäu, damals Fürstbistum Konstanz 
1666, 10./11. Dezember: Empfehlung für die Pfarrei Eschen durch Ferdinand 
Karl Franz Graf von Hohenems und seiner Gattin Eleonora; es wird jedoch 
Johannes »==» Rottmayer, bisher Pfarrer in Vilters (SG), ernannt.® 
1667, 26. Januar: Empfehlung des Landvogtes Johann Christoph Köberle an 
den Pfäferser Fürstabt Justus Zink, von Frick als Pfarrer von Vilters (SG) 
1667: Pfründbeschreibung zusammen mit den beiden Kirchenpflegern? 
Pfarrer in Vilters (SG) '° 
1670, 23. Januar: als Pfarrer in «Isenharz nahe bei Wangen» in einer Ehe- 
dispens erwähnt (in Chur!) 
1649 — 
1650 
1652-1666 
1666-1667 
1667-1676 
Ludewig: Vorarlberger. S. 93, Nr. 343. — Matrikel (Mayer). S. 911, Nr. 13 
” JBE 27, S. 92, 
* JBL7, S.127, Nr. 128. 
JBL 38, S. 130f. 
BAC, 761.03, S. 96: «Data est licentia testandi Dno Joanni Frick Capellano in Vaduz, cuius hereditas alias 
ad Ecclesiam S. Florini ibidem spectasset. Dnus Frick vero dabit in recognitionem Ecclesiae 100 forenos, 
et sua Bibliothecam.» 
BAC, 761.03, S. 113: «Dimissionales data sunt Dno Joanni Frick presbytero ex Capellani in Vaduz extra 
Diocesin acceptandi Beneficium.» 
Kempter, P. Reinhart: Geschichte der Pfarrei Eisenharz, Kempten 1966, S. 44. 
5 JBL.1T7.S. 34f. 
? Kempter, S. 44: «Die Schrift verrät einen energischen, etwas unruhigen und — wie er in die Barockzeit 
passt - schnörkelfreudigen Herrn.» 
'9 Vogler: Vilters. S. 72. 
".BAC, 7617.08, S.157, 
A 
1447
	        

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