Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

18729 
3, 
1864 
1866 
1870 
1889 
1919 
Dietrich Sr. M. Generosa SPPS (Elisabeth) 
/on Ruggell 
24. Januar: geboren in Ruggell 
Schwester vom Kostbaren Blut 
Auswanderung in die USA' 
7. Juni: Eintritt in die Schwesternkongregation in Maria Stein, Ohio, USA, 
mit Sr. M. Florentina — Kieber 
20. Juli: Noviziatsbeginn 
16. Juli: Profess 
Hausschwester 
1. Februar: feierliche Profess 
22. Juni: gestorben in Thompson, Ohio, dort beigesetzt 
Eltern: Sebastian Dietrich (1801-1851, ©1824) und Katharina Bertsch (1804-1863), von Gamprin.? 
Lebenslauf: Schwestern vom Kostbaren Blut in Salem Heights, Dayton, Ohio 
Dietrich Peter 
von Eschen 
geboren in Eschen 
Studium am Jesuitenkolleg in Fribourg (humaniora et casus conscientiae) 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
1617 18. Februar: Priesterweihe in Chur® 
1590c. 
—1617 
Ein Peter Dietrich wird vom 28. Oktober 1620 bis 1622 als Pfarrer von Warth (Vorarlberg), damals Bistum 
Augsburg“ und 1627 als Pfarrer von Raggal erwähnt und als «von Raggal» bezeichnet®. 
Peter Dietrich ist ein Neffe des Franz "» Dietrich, der ihm den Tischtitel verliehen hat. Der im Schreiben 
des Pfäferser Fürstabtes Michael Saxer vom 20. Juni 1620 erwähnte Ulrich Dietrich in Eschen könnte ein 
Bruder des Peter Dietrich sein.® 
Der in Rapperswil (SG) 1588 eingebürgerte Peter Dietrich, Schulmeister und Stadtrat, dürfte ein Onkel 
des Peter Dietrich sein. Zwei seiner Enkelinnen waren Äbtissinnen und gehörten somit ebenfalls in die 
nähere Verwandtschaft, nämlich M. Elisabeth in Tänikon (TG) und M. Cäcilia in Magdenau (SG). 
' Jansen: Amerika. S. 195. 
Gemeinde Ruggell: Stammtafeln. S. 63. 
BAC, 761.02: «Petrus Dieterik ex Eshen, legitimatus ab Illmo et Rmo Fabritio Versallo tum temporis legato, 
nunc a S. R. E. Cardinali.» 
Der genannte Fabritius Versallo war 1606 bis 1608 Päpstlicher Legat in der Schweiz und später Kardinal, 
/Steiner: Päpstliche Gesandte. Nr. 7) 
Ulmer: Generalvikariat. Bd. 5, S. 944. 
> Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Bd. 7 (6/2), S. 784. 
JbE17,S.3T: 
Historisches Lexikon der Schweiz: Dietrich, Johann Peter, und Dietrich, Maria Elisabeth. 
132
	        

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