Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Buinger-Stiftung 
Von Johann Luzius Buinger stammt die Buinger-Stiftung «für brave Knaben und Jünglinge, besonders 
von Eschen, die die Absicht haben, Priester zu werden»: Fr. 5’741.—-. (Testament)! 
Eltern: Johann Luzius Buinger ist das einzige Kind der Eheleute Franz Martin Buinger (1822-1877, 
m 1876) und Theresia Hasler (1841-1885), von Eschen; mit ihm ist das Geschlecht der Buinger ausge 
storben. ? 
Lebenslauf: FOff 1938, S. 72. - LVo 9. August 1938, S. 2. —- Meier: Cantate. S. 194 
Burgmayer Gustav Alfons 
von Gamorin? 
1246 
1869-1872 
1872-1873 
1873-1876 
1875 
1876-1882 
1882-1883 
1883-1889 
27. April: geboren in Hayingen (Baden-Württemberg) 
Lehre als Schreiner 
Gymnasium Stella Matutina der Jesuiten am Kolleg 
in Feldkirch (Vorarlberg) 
(4, bis 6. Klasse), im Pensionat II (für Bürgerliche) 
Philosophiestudium an der Stella Matutina 
Theologiestudium (2.-4. Kurs) am Priesterseminar 
St. Luzi in Chur 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
1. August: Priesterweihe in Chur, Seminarkirche 
Pfarrer in Schmitten (GR) 
Oktober 1876 bis Januar 1882 
Kaplan in Wollerau (SZ) 
Januar 1882 bis September 1883 
Pfarrer in Triesenberg* 
17. September 1883 bis 26. Mai 1889 
1883: Anschaffung neuer Altäre 
1886: Anschaffung des Heiliggrab von Bildhauer Adolf Vogel, Innsbruck 
1887: zwei Teppichfenster im Chor von den Glasmalern Steinhauser und Jely, 
Innsbruck-Wilten 
1887 wurde er «vor das Fürstliche Landgericht zitiert, berufs Verantwortung 
rücksichtlich eines öffentlich einem jungen Burschen wegen groben Unfungs 
in der Kirche erteilten Verweises». - Grund für seinen Rücktritt als Pfarrer 
1889, 26. Mai: Abschied von Triesenberg 
’ LLA: Abh. J 004/A 183/126. 
? Gemeinde Eschen: Familienbuch. Bad. 1, S. 67. 
3 Um 1874 eingebürgert, ursprünglich von Oberwilzingen bei Hayingen (Baden-Württemberg). 
Bucher: Pfarrei. S. 16f. 
125
	        

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