Brunnenfeld Guta, von
Fdle von Bludenz, Mutter von Trisun
4 70h
Chorfrau im Augustinerinnenkloster St. Peter, Bludenz
erwähnt in Urkunden des adeligen Frauenstiftes in Lindau (Bayern):
1338, 16. November: in einem Kaufbrief als «Tohter Guoten», wahrscheinlich
vor ihrem Eintritt ins Kloster‘
1348, 23. Mai: in einem Zinsbrief als «korfrowan vnd swester Guoten von
Brunnenfelt dü hüt ze tage In der samnung ze sant Petern Jn algoew ain
swester ist»*
1348, 7. November: Die Schwestern, darunter auch Adelheid von Brunnen-
feld und Katharina — Trisnerin, legen zur Festigung des Klosterlebens in die
Hände Bruder Konrads, des Priors des Dominikanerklosters in Chur, den Eid
ab: wer sich aus welchem Grunde auch immer ohne Erlaubnis aus dem
Kloster entferne, solle der geistlichen und weltlichen Güter beraubt sein.®
Guta von Brunnenfeld ist eine Schwester des Johann (Hans) von — Brunnenfeld sowie eine Nichte der
Anna von — Trisun und der Katharina von — Trisun, Schwestern ihrer Mutter Margaretha von Trisun.*
14. Jn.
Brunnenfeld Johann (Hans), von
Elder von Bludenz, seine Mutter von Trisun®
Pfarrer von Untervaz (GR)
1348, 23. Mai: urkundlich erwähnt in einem Kaufbrief des adeligen Damen-
stiftes in Lindau (Bayern) ®
gestorben wahrscheinlich an einem 26. September nach dem Jahre 1368,
dem Todesjahr der Katharina von Trisun”
Johann (Hans) von Brunnenfeld ist ein Bruder der Guta von — Brunnenfeld sowie ein Neffe der Anna
von — Trisun und der Katharina von — Trisun, Schwestern seiner Mutter Margaretha von Trisun.®
” LUB 5, S. 92, Nr. 84.
* LUB I/5, S. 99-101, Nr. 92.
Ulmer: Burgen. S. 544. —- Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Bd. 8/1, S. 260.
* LUB 1/5, S. 186, Anm. 24 unf 25.
> Margaretha von Trisun.
> LUB 5, S. 99-101, Nr. 92.
”’ LUB I/5, S. 181, fol. 14b und 18b.
* LUB 1/5, S. 185f, Anm. 16.
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