1896
1912-1914
1912-1914
1914-1915
1915-1919
1919-1923
923
1923-1927
1927-1929
1929-1931
1931-1938
1938-1941
1941-1971
1971-1984
1984
Batliner Gottfried Gebhard
von Eschen!
28. August: geboren in St. Gallen
Katholische Kantonsrealschule in St. Gallen
Gymnasium der Benediktiner in Einsiedeln (SZ)
Gymnasium der Augustiner Chorherren
in St-Maurice (VS), 4. Klasse
Gymnasium der Benediktiner in Sarnen (OW)
Philosophie- und Theologiestudium an der
Universität Innsbruck
Diözesanpriester des Bistums St. Gallen
17. März: Priesterweihe in St. Gallen, Kathedrale
2, April: Primiz
Kaplan in Schänis (SG)
Kaplan in Au (SG)
Studium des Kirchenrechts an der Universität Gregoriana in Rom
1931: Dr. jur. can.
Religionslehrer und Präfekt in St. Gallen
an der Katholischen Kantonsrealschule
Bischöflicher Kanzler in St. Gallen
Reorganisation der Bischöflichen Kanzlei
Seelsorger in Wil (SG)
an der Psychiatrischen Klinik
Ruhestand in Wil
Aushilfe in der Seelsorge
1979: Aushilfsseelsorger an der Psychiatrischen Klinik in Wil
18. Mai: gestorben in St. Gallen
23. Mai: beigesetzt in Wil
Eltern: Johannes Batliner (1856-1920) und Ma. Kreszentia Kleinberger (1863-1950), von Gisingen (A),
1887 nach St. Gallen übersiedelt.?
Lebenslauf: Eigene Angaben. - Meier: Cantate. S. 183. — SKZ 1984, Nr. 49, S. 749.
«Nichts war ihm zu viel, wenn er sich den leidenden Menschen zur Verfügung halten konnte, jenen, die
ihn brauchten. Über 30 Jahre lang hat er sich so zuhörend, beratend, helfend, zuredend, betend in den
Genesungsprozess so vieler Patienten eingeschaltet, hat sich um jene bemüht, für die es keine Heilung
mehr gab. Grossem und verborgenem Leid ist er da begegnet. Aber keine Sorge war ihm zu schwer, um
sie nicht mittragen zu wollen. In Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft und dem übrigen Personal hat sich
Dr. Batliner stets um eine sorgfältige Weiterbildung und Vervollkommnung der Psychiatrieseelsorge be-
müht, auch wenn er davon nach aussen nur wenig kundtat.» (SKZ 1984, Nr. 49, S. 749)
1930, 14. November: Einbürgerung in Schänis (SG).
Gemeinde Eschen: Familienbuch. Bd. 1, S. 38
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