1988-1995
1995-1998
Pastoralassistentin und Pastoralassistent
Kaschel Beate
Wohlwend Karl-Anton
Deutschland
Eschen > BC. 2
Kaplanei St. Peter
Die Kapelle St. Peter kann als älteste Kirche des Landes bezeichnet werden und dürfte in ih-
ren ältesten Teilen aus dem 5. und 6. Jahrhundert stammen. Ein in den Grundmauern erhal-
ten gebliebenes Becken deutet auf die Nutzung als alte Taufkirche des Bistums Chur hin und
wurde zur Pfarrkirche des südlichen Dorfteiles. Im nördlichen Teil entstand die Kirche St. Lau-
rentius für die eingewanderten Alemannen; sie wurde um 1300 gemeinsame Pfarrkirche. Das
Petrus-Patrozinium für Schaan ist bereits 1298 belegt. '
Noch bis um 1600 bestand an der Kapelle St. Peter eine eigene Kaplanei, die aber später vom
jeweiligen Kaplan der St. Florinskapelle in Vaduz versehen wurde. Er hatte die Pflicht, jede Wo-
che einmal in St. Peter zu zelebrieren und nannte sich auch «Kaplan zu St. Florin und St. Pe-
ter». Die Kapelle scheint vom Pfarrer von Schaan unabhängig gewesen zu sein. Im Jahre 1823
überließ sie der Landesfürst als Schenkung der Gemeinde Schaan. ?
Kloster St. Elisabeth?
«Anbeterinnen des Blutes Christi» (ASC) kamen im Novmber 1920 nach Gutenberg in Balzers.
Im Juli 1935 bezogen sie das 1934/35 neu erbaute Institut St. Elisabeth auf Dux in Schaan.
1932-1954 Marxer Johann Georg Gamprin
1949-1951 Demont Franz Wolfgang SCJ Aachen
(Nordrhein-Westfalen)
St. Niklaus (VS) = Bd.3
Planken + 50.2
München (Bayern)
1952
1952-1974
1975-1977
1977-1992
1992-1995
1995 -—
Sarbach P. Meinrad MS
Beck Josef
Wimböck P. Fritz CPPS
Aushilfen
Hofer P. Lukas SAC
Aushilfen
3asel
Herz-Jesu-Mission Schaan
Das Kloster St. Elisabeth war von 1943 bis 1985 Sitz einer Zweigstelle der Herz-Jesu-Missi-
on Salzburg, von wo aus Br. Georg Ramsauer (1906-1997), gebürtig von Keuschen-Mond-
see (Bistum Linz), die Wohltäter und Förderer in der Schweiz und in Liechtenstein betreute.
Dazu hielt er sich einen Teil des Jahres im Haus der Schwestern in Steinerberg (SZ) auf. Er
war auch Gründer eines Herz-Jesu-Vereins.
7 JbL 59, S. 304.
? JbL 58, S. 281-2983.
Angaben aus dem Archiv des Klosters St. Elisabeth
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