Netz Reinhold
aus Deutschland
28. Juli: geboren in Ragnit (Ostpreußen)
Gymnasium in Insterburg (Ostpreußen)
1944, im Oktober: Flucht aus Ostpreußen nach
Bulgrin (Pommern)
schwere Zeit in russicher Besatzung; Flucht nach
Bayern; Schneiderlehre
Gymnasium in Marktbreit (Bayern)
freier Helfer in Bethel/Bielefeld
(von Bodelschwing’sche Anstalten)
Studium der Evangelischen Theologie in Bielefeld
(1 Semester), in Neuendettelsau (Bayern),
n Heidelberg (6 Semester) und Erlangen (Schluss-Semester‘
1957-1958 Psychologiestudium und Pfarrer-Assistent in den USA
1958-1962 verschiedene Vikarsstellen in Bayern
1959 4. Juli: Ordination in Kronach (Bayern)
1961 13. Oktober: Heirat mit Renate in Erlangen (Bayern)
1962-1968 Pfarrer in Rieden, Oberpfalz (Bayern)
77 Ortschaften mit 5% evangelischer Bevölkerung
Religionslehrer in München
an den Gymnasien, wohnhaft in Seeshaupt am Starnberger See
1972: Autounfall. «Ein betrunkener junger Mann fuhr sich tot und
mich «kaputt.»
Pfarrer in Mittelsinn, Main-Spessart (Bayern)
Pfarrer in Pfronten, Allgäu (Bayern)
Ruhestand in Pfronten
im Sommer Urlaubsseelsorger in verschiedenen Gegenden
Pfarrer in Vaduz
1990, 9. September: Amtsantritt
1994, 27. März: ökumenischer Abschiedsgottesddienst
Ruhestand in Menton (F)
ab 15. April 1994
1996, 25. Januar: Gründer eines «Int. deutschsprachigen Gesprächskreises»
1931
1942-1944
1972-1981
1981-1984
1984-1990
‘994 -—
Bibliographie
Lese-Predigten. Im Auftrag der Evang.-Iluth. Kirche in Bayern, während rund 20 Jahren.
Eltern: Friedrich Netz (1872-1945, für einen russischen Soldaten «zum Abschuss freigegeben», weil
dessen Schwester von deutschen Soldaten erschossen worden war), Kaufmann, und Lydia Wiesmann
(T 1932).
er