Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Evangelisch-Ilutherische Kirche 
Im Januar 1954 wurde der Verein «Evangelische Gemeinde lutherischen Bekenntnisses» ge- 
gründet, 1963 umbenannt in «Evangelisch-lutherische Kirche im Fürstentum Liechtenstein». 
Am 16. Dezember 1956 wurde die kleine Holzkirche an der Schaanerstraße in Vaduz geweiht. 
Sie war ein Geschenk der Evangelischen Gemeinschaft in Stuttgart, der sie nach 1947 als 
Notkirche gedient hatte. 1990 bekam sie als Anbau einen Gemeinderaum. Seit 1996 hat sie 
den Namen «Johanneskirche». 
Troll Felix 
von Eschwege (Hessen) 
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1919-1922 
1925 
1925-1927 
1927-1929 
1929 
1929-1934 
1934-1947 
1947-1950 
1949 
1950-1953 
17. Juli: geboren in Eschwege 
nach dem Gymnasium in Eschwege (Abitur 1917): 
Soldat im Ersten Weltkrieg 
1918 verwundet und ein Jahr im Militärlazarett 
Theologiestudium an den Universitäten Göttingen, 
Erlangen und Marburg 
Vikariat in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) 
zweites Examen für das Pfarramt; 
10. April: Ordination in Kassel, St. Martin 
Hilfspfarrer in Oberkaufungen bei Kassel 
(Hessen) 
Pfarrer in Trusen, Kirchenkreis Schmalkalden 
(Thüringer Wald) 
1. August 1927 bis 30. April 1929 
Heirat mit Martha Schirmer-Kessler (t Karfreitag 1948) 
Pfarrer in Niedenstein, Kirchenkreis Fritzlar (Hessen) 
1, Mai 1929 bis 15. Mai 1934 
öffentlicher Widerstand gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung 
1934, 14. Mai: Ausreise nach Zürich aus verschiedenen Gründen 
Pfarrer in Brunnadern (SG) 
1934, 12. Oktober: Stellenantritt 
Pfarrverweser in Bever (GR) 
22. November: Heirat mit Anna Margrit Liechti, von Zürich 
1950, 1. November: Umzug nach Vaduz 
Arbeiter in der Tuchfabrik in Sevelen (SG) 
und Betreuung der Protestanten in Triesen und Vaduz 
auf Ersuchen des Seveler Pfarrers Peter Rotach 
ab 1952: Aufbau einer Evang.-luth. Diaspora-Gemeinde 
A478
	        

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