Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Evangelische Kirche 
Nach 1870 hatten sich im Laufe der Jahre drei Gruppen evangelischer Christen gebildet, die 
1950 den «Verein der Evangelischen im Fürstentum Liechtenstein» gründeten, 1961 umbe- 
nannt in «Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein». Am 9. Dezember 1955 wurde 
die Schaffung eines vollamtlichen Pfarramtes beschlossen. 1961 bis 1963 wurden auf dem 
1958 von der Firma Jenny+Spoerry geschenkten Areal in Vaduz-Ebenholz Kirche und Pfarr- 
haus erbaut. ! 
Pfenninger Eugen Walter 
von Zürich 
26. September: geboren in Zürich 
Gymnasium in Zürich und zwischendurch zwei 
Jahre in Schiers (GR) 
Studium der Evangelischen Theologie in Zürich, 
Lausanne (zwei Semester) und Basel (ein Semester) 
oraktikant an der deutschsprachigen Gemeinde 
in Lausanne (VD) 
Ordination 
Vikariat in Feuerthalen (ZH) 
Kirchliche Heirat mit Anneliese Zollinger (1923-2009 
in Montreux (VD) 
Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinde in Mailand 
Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinde in Genua 
Pfarrer in Vaduz 
erster vollamtlicher Gemeindepfarrer 
1956, 16. September: Amtseinsetzung durch Pfarrer Pestalozzi, Kirchenrats- 
oräsident der St. Galler Landeskirche 
Gottesdienste im Rathaussaal, später in der Aula der Realschule Vaduz 
Pfarrer in Dielsdorf (ZH) 
Pfarrer in Zürich, Zwinglikirche 
1973: durch eine schwere Erkrankung zum Rücktritt gezwungen 
1973-1975 krank in Vaduz 
1975 29. November: gestorben in Vaduz; 4. Dezember: dort beigesetzt 
Eltern: Eugen Pfenninger (T 1935) und Mina Götz (T 1967). 
Lebenslauf: LVo 30. Dezember 1975, S. 3. 
Möhl, Christoph: 100 Jahre Evangelische Kirche im Fürstentum Liechtenstein (1880-1980). 
In: Jaquemar; Ritter: Frohe Botschaft. S. 71-104. 
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