Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1588 - 
1590 
Tschütscher' P. Helias OPraem 
von Feldkirch (Vorarlberg) 
Chorherr des Prämonstratenserklosters St. Luzi in Bendern* 
Wegen der Reformation in Chur lebte der Konvent von 1538 bis 1636 in Ben- 
dern, etliche Novizen für St. Luzi wurden ab 1544 im Stammkloster Roggen- 
burg aufgenommen. 
Studium an der Universität Dillingen (Bayern) © 
1588, 13. Oktober: Immatrikulation 
Profess in Bendern* 
Seelsorger in Bendern® 
1597, 24. August: mit einem weiteren Chorherrn erwähnt bei der Wahl von 
Matthäus — Agricola zum Abt von St. Luzi in Bendern. © 
1603, 23. Januar: drei Chorherren von St. Luzi in Bendern stimmen der Ernen- 
nung von P. Simon — Maurer von Roggenzell als Abt von St. Luzi zu, nämlich 
«Hieronymus — Huttler, Helias Lütscher und Bartholomäus "== Öhri». 
*624, 11. Juni, mit einem weiteren Chorherrn erwähnt bei der Wahl von Georg 
» Heinlin zum Abt von St. Luzi in Bendern. / 
Es gab damals verschiedene Schreibweisen: Litscher, Lütscher, Zütscher (Matrikel), Zytscher, Zschüt- 
scher, Tschutscher oder Tschitscher; Mayer schreibt Lischer und Büchel J. B. Litscher. Der Name kommt 
vom Berg Tschütsch bei Klaus (Vorarlberg). (Ludewig: Lyzeum. S. 173, Fußnote zu Nr. 298) 
Ludewig: Vorarlberger. S. 173, Fußnote zu Nr. 298, S. 174, Nr. 306, und S. 233. 
Matrikel (Specht). Bd. 1, S. 178, Nr. 150, «F. Herlias Zütscher S. Lucii in Bendern.» 
JbL 23,85. 117 
Mayer J. G.: St. Luzi. S. 66. 
Yelvetia Sacra IV/3, S. 256 (Litscher) und S. 258 (Litscher), Fußnote 9 (Lütscher). 
J/gl. Fußnote 6. 
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