1637
1657-1658
1661
1662-1667
1667-1687
1687
Rottmayr' Johannes
von Feldkirch (Vorarlberg)
26. Januar: geboren in Feldkirch
vermutlich Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch *
Philosophiestudium an der Universität Graz
1657, 3. März: Immatrikulation als Logiker®
1658, 7. Mai: bacc. phil. *
Diözesanpriester des Bistums Chur
16. April: Priesterweihe in Augsburg, Dom (Westchor)
Pfarrer in Vilters (SG)°
damals Bistum Chur, Pfarrei des Klosters Pfäfers (SG)
1662, 10. Mai: Präsentation
1666, 22. Dezember: Ernennung zum Pfarrer von Eschen und Auftrag zur fei-
erlichen Amtseinsetzung durch Pfarrer Jakob — Erny, Schaan
1666, 29. Dezember: Einspruch des Landvogtes Johann Köberle bei Dom-
herrn Michael Sonderegger in Chur, weil nicht der von der Herrschaft vorge-
schlagene Johannes "> Frick, Hofkaplan in Vaduz, ernannt worden sei.
1666, 30. Dezember: Weiterleitung des Einspruchs an den Fürstabt
1667, 2. Januar: Antwort des Fürstabtes an Fürstbischof Ulrich VI. de Mont
1667, 26. Januar: Anerkennung des Pfarrers durch den Landvogt
1667, 18. Dezember: Bestätigung durch Eleonora Gräfin von Hohenems und
Vaduz, dass sie ihn bis zur Beilegung der Streitigkeiten zwischen dem Kloster
Pfäfers und der Herrschaft dulde.
1667: Vorschlag des Fürstbischofs, dass sich der vom Kloster Pfäfers prä-
sentierte Pfarrer vor Antritt seines Amtes jeweils der Herrschaft vorstelle ©
Pfarrer in Eschen’
Präsentation durch den Fürstabt von Pfäfers und den Administrator
1686, 10. Oktober: Altarweihe in Nendeln durch den Fürstbischof, Hochaltar
von Ignaz Joseph Bin zustande-gekommen durch tatkräftige Mithilfe des
Pfarrers. ®
20. Januar: gestorben in Eschen?
Eltern: Gabriel Rottmayer und Anns Döltschin.
‘Auch Rotmeier, Rottmayer, Rottmair (Weiheeintrag in Augsburg); Rottmann (handschriftliches Pfarrerver-
zeichnis von Eschen, ab 3. April 1677).
Bei Ludewig (Lyzeum) nicht erwähnt.
Matrikel (Andritsch). Bd. 2, S. 102, Nr. 39 (Joannes Rotmayr, Rhaetus).
Matrikel (Andritsch). Bd. 2, S. 207, Nr. 2209 (Joannes Rottmar, Rhoetus, Veldkirchensis).
Vogler: Pfarrei. S. 72.
JbL 17, S. 34-36.
JbL 2, S. 66 (Fußnote). - JbL 26, S. 20 und 31f.
3 JbL 48, S. 75f und 78. - JbL 91, S. 260. - Poeschel: Kunstdenkmäler. S. 233.
JbL26, SS: 14:
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