Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1765-1766 
1766-1768 
768 
1770-1771 
1771-1772 
AfQ 
Pfarr-Provisor in Meiningen (Vorarlberg) ' 
bis Juni 1766; Präsentation des Pfarrers am 10. Juni 1766 
Vikar in Schaan 
im Taufbuch erwähnt vom 1. August 1766 bis 10. April 1768 
Lateinlehrer in Feldkirch* 
ohne kirchliche Anstellung, «vacierender Priester»! 
1768: in den Feldkircher Bürgeraufstand verwickelt © 
1768, 12. November: Meldung der österreichischen Regierung an den Fürst- 
bischof in Chur, dass Kaiserin Maria Theresia die Ausweisung aus den Öster- 
reichischen Staaten fordere, da er und ein Mitbruder «aufreizende Reden» ge- 
halten habe. * 
1768, 1. Dezember: Landesverweisung 
in Bürstegg (Vorarlberg) ®° 
damals Bistum Augsburg, zur Pfarrei Lech gehörend 
Schlosskaplan in Gräpplang bei Flums (SG) 
Hausgeistlicher der Familie Bonifacius von Godt 
Frühmesser in Balzers ® 
1771, 16. Januar: Präsentation 
Frühmesser in Nenzing (Vorarlberg) ’ 
28, Februar: Wahl zum Frühmesser durch die Gemeinde Nenzing 
27. Februar: Präsentation 
12. April: gestorben in Feldkirch, nach kurzer Krankheit 
ohne die Frühmesser-Stelle von Nenzing angetreten zu haben 
Eltern: Johann Chrysostomus Relling (T 1748), Gerbermeister, aus Überlingen, und Anna Maria Schöch 
(11745), von Fresch bei Nofels (Vorarlberg). Johann Chrysostomus ist das zweitjüngste der fünfzehn 
Kinder; er ist ein Bruder des Franz Ignaz — Relling. 
Die Bibliothek der Diözese Feldkirch bewahrt etwa 230 Drucke aus dem 15. bis 18. On DE ae 
der Bibliothek des 1773 aufgehobenen Jesuitenkollegs in Feldkirch stammen. Sie gehörten N NE 
Johann Chrysostomus Relling aus Feldkirch und gingen nach seinem Tod an seinen en en a NE 
Zahlreiche Namenseinträge lassen den Werdegang einer der ehemals bedeutendsten Biblio N N Seh 
Landes erkennen und werfen ein Licht auf die Geschichte des Kollegs, seiner Schule und manc 
ler. ; . 
Lebenslauf: Podhradsky, Gerhard: Johann Chrysostomus Rellings Bücher aus dem Ba 992 
tenkolleg (1649-1773). In: Montfort. Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs. ; 
Heft 2, S. 160-181. 
Rapp: Generalvikariat. Bd. 1, S. 375. 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 202 und 431. 5 BE 
Mayer J. G.: Geschichte. Bd. 2, S. 470f. - Rapp: Generalvikariat. Bd. 1, S. 61f. - Ulmer: Generalvikariat. 
Ba. 6, S. 304f. - Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 1, S. 7 Et Er ne T “ 49. 
Rapp: Generalvikariat. Bd. 1, S. 62. - Ulmer: Generalvikariat. a. 6, >. Ä. 
Ulmer: Generalvikariat. Bd. 6, S. 107. Vielleicht hat er einige Zeit den Kuraten Joseph 2 el NE SEN 
der 1776 mitteilt, seit mehr als zwanzig Jahren diese Stelle innezuhaben (Podhradsky, S. z Ä 
Büchel F.: Pfarrei. S. 184. 
Ulmer: Generalvikariat. Bd. 6, S. 304f. 
2 
375
	        

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