Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1964-1967 
1967 
1967-1976 
1976 
Befriedung der durch Parteienstreit gespaltenen Gemeinde 
Vereinigung der beiden Musikvereine zur Harmoniemusik Eschen 
1946: Umbau der Orgel 
1949: Elektrifizierung des Geläutes 
1951: Neueindeckung des Turmdaches 
1964, 19. Juli: Primiz seines Geistlichen Sohnes P. Edgar = Hasler 
Kaplan in Ried, Muotathal (SZ) 
15. August 1964 bis 1. Juni 1967 
1967: schwerer Unfall 
Ruhestand in Zizers (GR) 
«urze Zeit im Johannes-Stift 
Spiritual in Sulgen (TG) 
im Betanienheim; Mithilfe in der Pfarreiseelsorge 
31. Oktober: gestorben in Sulgen (TG) 
3. November: beigesetzt in Eschen 
Ehrungen 
1941, 26. Juli: Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Gemeinde Triesenberg. 
1956, 16. August: Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens durch Fürst Franz Josef Il. 
1962, 23. April: Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Gemeinde Eschen. 
1962, 3. Mai: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Harmoniemusik Eschen. 
1964, 4. August: Verleihung des Titels «Fürstlicher Geistlicher Rat» durch Fürst Franz Josef Il. 
Eltern: Joseph Wendelin Jenal (T1907), Bauer, und Maria Aloisia (Luise) Mesmer (11896); drei Söhne 
und fünf Töchter. 
Lebenslauf: LVa 5. November 1976, S. 4 und 6. - LVo 9. November 1976, S. 9. — SKZ 46/1976, 11. 
November. S. 685, und 15/1977. 14. April, S. 237f. 
Aus der Ansprache von Dr. Gerard Batliner bei der Feier des 70. Geburtstags: 
«Sie sind uns immer ein Zeugnis gewesen, dass das Gute bei sich selbst anfängt, bei der eigenen Güte, 
und zwar nicht so sehr in Worten, als wiederum in der Tat. Für wen haben Sie nicht eine offene Hand! Es 
ist bekannt, dass Sie das Meiste, was Sie an Geschenken und Gehalt bekommen, wieder weiterschen- 
ken, ohne zu rechnen. Diese Einstellung ist gepaart mit einer persönlichen Anspruchslosigkeit und Be- 
scheidenheit, die für Sie sprichwörtlich geworden ist, dass Sie sogar Ehrungen wie die heutige als unnÖ- 
tig empfinden. Aller Not, der materiellen und geistigen, sind Sie ausgeliefert, indem Sie niemanden, der 
leidet, abweisen können. Und niemand wie der, der Sie einmal in Anspruch genommen hat, weiss von 
Ihrer ergreifenden priesterlichen Güte und Milde, die einem besiegt. 
Ihre starke Persönlichkeit wäre verzeichnet, würde ich nicht noch eine Eigenschaft erwähnen. Ja diese 
Eigenschaft ist der Goldgrund, auf dem Ihr Kampf gegen das Böse und Ihre priesterlicher Güte erst 
zu verstehen sind: ich meine Ihre Frömmigkeit. Wer kennt Sie nicht als den opfernden und betenden 
Priester unserer Gemeinde.» 
LVo 2. Mai 1962. 
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