Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

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lich machende Wirtshaussitzen und Herumtratschen auf den Straßen aus- 
sprach. ! 
1732, 3. Juli: Vor dem bischöflichen Kommissär Joseph Ferdinand Leo 
— Fröwis, Pfarrer in Schaan, hat sich der Feldkircher Klerus durch eigenhän- 
dige Unterschrift zu einem dem Priester anstehenden guten Benehmen zu 
verpflichten. * 
1736, 6. September: kirchliches Dekret an den Feldkircher Klerus mit dem 
neuerlichen Hinweis auf die disziplinären Vorschriften; falls sich Pfarrer von 
Harder säumig zeige, soll er des Amtes enthoben werden. ? 
1755, 10. Juli: letzte Erwähnung im Taufbuch 
5. Februar: Stiftung seines Jahrtages und eines bedeutenden Vermächtnisses 
an die Pfarrkirche 
26. April: gestorben in Feldkirch*, dort beigesetzt 
Regionale Dienste 
Nichtresidierender Domherr von Chur 
Kammerer des Drusianischen Kapitels 
Eltern: Johann Franz von Harder, Stadtrat, und Anna Katharina Hoffmann von Lichtenstein, von 
Aorschach (SG). Franz Joseph Sigismund von Harder ist ein Bruder des P. Sigismund OFM (Johann 
Jakob Rudolf, * 1755 in Möskirch). ® 
Hartmann Gerold 
von Frastanz (Vorarlberg) 
1633 
1652-1655 
1655-1658 
geboren in Frastanz 
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch (Vorarlberg), 1652 gramm. © 
Studium an der Universität Dillingen (Bayern); 1655: rhet.” 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
20. September: Priesterweihe in Augsburg (oder Dillingen) ® 
Frühmesser in Frastanz® 
damals Bistum Chur 
Stifter von vier Quatembermessen an der Frühmesspfründe 
1658 
1658— 
_ Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 294f (Vermutlich handelt es sich um Dekan Franz Xaver Karl 
von Peller, Pfarrer in Tosters.) 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 295. 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 295. 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 188: Pfarrheifer Peter Weinzierl(in) starb am selben Tag an einem 
Schlaganfall, als er gerade den totkranken Stadtpfarrer von Harder «zu versehen im Begriffe war». 
Ludewig: Lyzeum. S. 47, Nr. 591, Fußnote. 
' Ludewig: Lyzeum. S. 48, Nr. 594. 
Matrikel (Specht). Bd. 2, S. 765, Nr. 114 («Veldkirchensis ann. 22 rhet., pat. Geroldus»). 
Bistumsarchiv Augsburg (Mitteilung vom 11. Januar 1999). 
Ulmer: Generalvikariat. Bd. 6, S. 201. 
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