Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Gießer' Franz Anton 
von Feldkirch (Vorarlberg) 
16. März: geboren in Feldkirch 
wahrscheinlich Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch? 
Philosophiestudium an der Universität Innsbruck? 
1692/93; phys., «diligens»; 1693/94: metaphys. 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
1694 21. September: Priesterweihe in Chur 
1694-1706 GCooperator in Feldkirch“ 
häufig als Taufpriester erwähnt, vom 31. Oktober 1694 bis 5. April 1724 
Pfarrer in Trimmis (GR) ® 
Mitte Mai 1706 bis 1713 
Frühmesser in Balzers’ 
1713, 19. Mai: Präsentation 
Cooperator in Feldkirch 
Benefiziat in Feldkirch * 
Kirche St. Leonhard 
2, November: gestorben in Feldkirch, Schlaganfall 
beigesetzt in Feldkirch 
1716-1724 
1724-1725 
> 
Eltern: Sebastian Gysser und Susanna Zieglerin. 
Im Totenbuch der Stadtpfarrei Feldkirch heißt es, dass Anton Gießer lange Zeit Cooperator und dann 
Benefiziat zu St. Leonhard war, nach Ulmer/Getzner sogar 30 Jahre. ? Dann wäre er von 1694 bis 1724 
nur in Feldkirch tätig gewesen. Handelt es sich beim Pfarrer von Trimmis und beim Balzner Frühmesser 
Anton Gießer (Gisser) um einen Namensvetter? Es ist allerdings kein Priester mit gleichem Namen 
bekannt. 
Auch Gisser (Büchel F.), Gyeßer (BAC, 761.04), Gyßer (PfA Dompfarre Feldkirch, Taufbuch) 
und Grießer. 
Bei Ludewig (Lyzeum) nicht erwähnt. 
Matrikel (Huter). Bd. 1/1, S. 45, Nr. 1257: «morbo ut plurimum detentus». 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 185. 
‘ Simonet: Weltgeistliche. S. 190, Nr. 7. 
* Büchel FE: Pfarrei. S. 179. 
” BAC, 032 (Präsentationen). 
Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 178. 
PfA Dompfarre Feldkirch: Totenbuch. — Ulmer: Getzner: Domofarre. Bad. 2, S. 185. 
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