1652
1671-1672
1672-1676
1676
1676-1677
1677-1685
1685-1695
1695-1704
1704
Gapp Johann Jakob
von Tisis (Vorarlberg)
15. April: geboren in Tisis, Heiligkreuz
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch; 1667 rhet., 1670 log.
Philosophiestudium an der Universität Innsbruck?
672, 13. Juni: bacc.; 1672, 8. August: Mag.
Theologiestudium an der Universität Innsbruck ®
Tischtitel der Gemeinde Blumenegg (Vorarlberg)
Diözesanpriester des Bistums Chur
21. September: Priesterweihe in Chur, Bischöfliche Kapelle
Weiterstudium an der Universität Innsbruck. *
1677, 18. November: bacc., lic., Dr. theol.
1677, 14. Dezember: Präsentation als Pfarrer von Tschagguns (Vorarlberg),
damals Bistums Chur, durch die k. k. Regierung; der Dompropst präsentiert
jedoch einen anderen Priester. 5
Hofkaplan in Vaduz ®
an der ersten Pfründe (St. Florinsaltar)
1685, 26. Dezember: Präsentation durch den kaiserlichen Kommissar,
-ürstabt Rupert von Bodmann, Kempten (Bayern)
Pfarrer in Balzers’
1695, 5. März: Präsentation durch Kaiser Leopold I. von Österreich
gestorben ®
Ludewig: Lyzeum. S. 36, Nr. 450 und 452.
Matrikel (Huter). Bd 1/1, S. 43, Nr. 1188.
_ Matrikel (Kollmann). Bd. 2/1, S. 79, Nr. 680.
Matrikel (Kollmann): Bd. 2/1, S. 79, Nr. 680.
Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Bd. 9/Il, S. 13 (S. 354), Ms. ?
JbL 27, S. 94. - Fetz: Leitfaden. S. 338. Der Weggang von Vaduz ist nach Fetz unbekannt. Da in anderem
Zusammenhang auch Johannes Bürkle für diese Zeit als Hofkaplan erwähnt wird, könnte Gapp vor
seinem Antritt in Balzers noch kurz anderswo tätig gewesen sein. Jedenfalls war er einige Zeit auch
Bischöflicher Kanzler.
Büchel F.: Pfarrei. S. 151. .
Das Datum ist unbekannt. da das Totenhbuch der Pfarrei Balzers erst 1728 beginnt.
197