— 1764
1764-1766
1747
1766-1770
1770
1770-1779
1779-1789
1789-1800
1800
Futscher' Joseph Anton
von Feldkirch (Vorarlberg)
21. November: geboren in Feldkirch
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch?
Philosophiestudium an der Universität Freiburg i. Br.®
1765, 3. August; bacc. phil.; 1766, 11. August: Mag. phil.
Theologiestudium an der Universität Freiburg i. Br.; 1768-1769: Jusstudium
1770, 2. August: Dr. theol. - Apostolischer Notar
Diözesanpriester des Bistums Chur
22. Dezember: Priesterweihe in Chur
Pfarr-Provisor in Flums (SG)*
damals Bistum Chur
Pfarrer in Schruns (Vorarlberg) ®°
damals Bistum Chur
Er führte 1781 bis Mai 1785 ein Verzeichnis der in Schruns getauften totgebo-
renen Kinder. Im Unterschied zur übrigen Montafoner Geistlichkeit war er den
josephinischen Bestimmungen gehorsam, was zur Unzufriedenheit unter der
Bevölkerung und 1789 zum Verzicht auf die Pfarrei Schruns führte. ®
1789: Briefwechsel mit Landvogt Franz Xaver Menzinger wegen der Hofkap-
laneistelle von Vaduz’
Hofkaplan in Vaduz®
an der ersten Pfründe (St. Florinsaltar)
1789, 11. Juli: Präsentation durch Fürst Alois I.; 16. November: Ernennung
1789, 9. Dezember: Amtseinsetzung (Installation) durch Hofkaplan Franz
— Abbarth im Auftrag des Dompropstes Christian Jacob Fliri
1792, 23. Dezember: Vertrag im Streit um die Spania-Rüfe®
Bemühungen um eine bessere Schulbildung '°
1799: mehrere Wochen Franzosen im Land, Obergeneral Massena in Vaduz
bei Landvogt Franz Xaver Menzinger einquartiert.
13. März: gestorben in Vaduz
beigesetzt vor der Tür der 1874 abgebrochenen St. Florinskapelle
Bibliographie
Vom Schicksal der unschuldigen Kinder. Schruns. Ms. 1783 (PfA Lochau).
Die Geschichte Jesu in Erzählungen - Ein Kinderbuch. 1793.
Das heilige Kirchenjahr. Druckerei Jos. Brentano, Bregenz, 1795.
' Auch Fuetscher.
* Ludewig: Lyzeum. S 34, Nr. 431.
Matrikel (Schaub). Bd. 1/2, S. 739, Nr. 54 mit Fußnote.
* JbL 27, S. 95.
> Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Manuskriptband 9, Teil 1, Schruns, S. 25-27.
* JBL 81, S. 141 und 151f.
” JOL 7, S. 137, Nr. 212-219.
° Fetz: Leitfaden. S. 340. — JbL 27, S. 95f.
? JbL.27, S. 104f.
JbL 53, S. 78.
ZA
195