Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

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-1776 
1776-1777 
1777 
1777-1079 
1779 
1779-1810 
18 
1811-1815 
1815-1818 
1818 
Durig Johann Nepomuk 
von Tschagguns (Vorarlberg) 
2. Januar: geboren in Tschagguns* 
wahrscheinlich Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch (Vorarlberg) 
Theologiestudium in Linz und 
an der Universität Innsbruck ® 
1776, 12. November: Immatrikulation 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
29. September: Priesterweihe in Chur 
Theologie- und Jusstudium an der Universität Innsbruck* 
Hofmeister in Innsbruck 
bei Graf Khuen 
Mittelmessbenefiziat und Pfarr-Provisor in Tschagguns 
1779, 27. Juni: Präsentation durch die Gemeinde 
Pfarrer in Tschagguns®° 
damals Bistum Chur; 1779, 23. November: Präsentation 
1783: Anschaffung eines neuen Geläutes 
1796: Feldkaplan der Landmiliz 
1810: während der bayerischen Besetzung Vorarlbergs des Amtes enthoben 
Flucht ins Prättigau, um der Inhaftierung zu entgehen; nach Beruhigung der 
Lage soll er die Kaplanei Gattnau bei Tettnang (Baden-Württemberg) über- 
nehmen, weigert sich aber und erhält die Erlaubnis zur Auswanderung. © 
1810, 9. Dezember: Abschiedsgottesdienst; 10. Dezember: nach Schaan 
Pfarr-Provisor in Triesenberg’ 
Januar bis Mai 1811 
Pfarrer in Gams (SG) * 
damals Bistum Chur; 1811, 20. Mai: Ernennung 
Pfarrer in Schaan ® 
1814, 20. Dezember: Präsentation durch das Churer Domkapitel 
1815, 2. Januar: Ernennung 
16. April: gestorben in Schaan, an Typhus; 17. April: dort beigesetzt 
Regionaler Dienst 
Nichtresidierender Domherr 
' Um 1811: Verleihung des Bürgerrechtes von Gams (SG) durch die Gemeinde und den Kantonsrat. 
? Auf der Grabtafel in der Vorhalle der Friedhofkapelle in Schaan steht irrtümlicherweise als Geburtsdatum 
«5. Jenner 1739» (Wanger H.: Pfarrei, S. 279). 
3 Matrikel (Oberkofler): Ba. 3/3, S. 61, Nr. 460. 
* Matrikel (Oberkofler): Bd. 3/3, S. 61, Nr. 460. 
5 Ulmer; Schöch: Generalvikariat. Manuskriptband 9, Teil 2, S. 361-364. 
5 Auf der 1816 in Tschagguns gestifteten Votivtafel nennt er «46 Verfolgungswochen». 
Bucher: Pfarrei. S. 7. 
Ritter: Geistlichkeit, S. 14. 
JbL:27,$. 37.
	        

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