Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

Schwestern kochten jahrelang täglich für bis zu hundert externe Schülerinnen. Ferner dienten 
viele Schwestern bald hier bald dort als Aushilfe. Dazu kamen viele Niederlassungen in Öster- 
reich, Deutschland und in der Schweiz mit der Höchstzahl von 29 um 1960.’ Eine neue Aus- 
richtung erfolgte in den 1980er Jahren. 1984 fand im Kloster St. Elisabeth das erste Glaubens- 
seminar zur Erneuerung im HI. Geist statt, was fünf Jahre später zum Beschluss führte, die 
Leitung der Realschule abzugeben, um sich auf Evangelisation zu konzentrieren. 1991 erfolg- 
te die Übernahme der Schule durch das Land. 1995 übernahmen drei Schwestern eine seel- 
sorgerliche Tätigkeit in Sibirien. 
Bis 2005 war die Gemeinschaft der «Anbeterinnen des Blutes Christi» in Provinzen eingeteilt; 
St. Elisabeth war das Provinzhaus für das deutschsprachige Gebiet. Die Generalversammlung 
von 2005 beschloss die Einteilung in fünf Kontinentalzonen mit nationalen Regionen; St. Elisa- 
beth gehört zur mitteleuropäischen Zone, die auch Schaan und Zagreb umfasst. 
Kloster St. Elisabeth, Schaar: 
_ Spieler: Weizenkorn. S. 415, 633-636 
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