Volltext: Egon Rheinberger (1870-1936) Zeitenwanderer

Wege und brachte Markierungen an. Schon drei Jahre später, 1912, 
erschien die erste Weg- und Touristenkarte, die auf einer von Egon 
Rheinberger geschaffenen Vorlage beruht. 1913 wurde die erste 
Rettungsstation errichtet. 
Die Liechtensteiner Sektion übergab 1925 einen Aufgabenbereich 
an den Verband der pfälzischen Sektion des Deutsch-österreichi- 
schen Alpenvereins. Mit seiner Unterstützung entstand 1927/1928 
die Pfälzerhütte. Gut fünf Jahre später trafen sich der Deutsche 
und der Österreichische Alpenverein in Vaduz zu ihrer Hauptver- 
sammlung. 
1933 trat ein für die damalige Zeit modernes Naturschutzgesetz in 
Kraft, das eine lange Liste von Tieren und Pflanzen unter Arten- 
schutz stellte und sich das Ziel setzte, bemerkenswerte «Naturge- 
bilde» wie Wasserfälle, geologische Formationen, Standorte selte- 
ner Pflanzen und anderes zu erhalten. Egon Rheinberger war bis 
zu seinem Tod im Jahr 1936-Mitglied der liechtensteinischen 
Naturschutzkommission. In dieser Funktion regte er die Schaffung 
eines Alpengartens auf Silum an. 
Alpinist und Naturschützer
	        

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