Volltext: Das Willkürverbot und der Gleichheitsgrundsatz in der Rechtsprechung des liechtensteinischen Staatsgerichtshofes

Vorwort Das vorliegende Buch stellt die unveränderte Fassung meiner Disserta- tion dar, die am 27. Februar 2008 von der Juristischen Fakultät der Uni- versität Zürich angenommen worden ist. Diese Dissertation hat zum Ziel, die Rechtsprechung des Staatsgerichtshofes zum ungeschriebenen Grundrecht Willkürverbot und zum allgemeinen Gleichheitssatz nach Art. 31 Abs. 1 LV umfassend darzustellen und diese kritisch zu analysie- ren. Literatur und Rechtsprechung sind bis März 2007, in Einzelfällen auch darüber hinaus berücksichtigt. Das Buch ist in acht Kapitel gegliedert. Zunächst werden die Grundlagen des allgemeinen Gleichheitssatzes und des Willkürverbots dargestellt. Die Kapitel drei und vier handeln vom Gleichheitsgrundsatz und Willkürverbot in der Rechtsetzung sowie in der Rechtsanwendung. Es folgt eine Übersicht über die Rechtsprechung des schweizerischen Bundesgerichts, des österreichischen Verfassungsgerichtshofes und des deutschen Bundesverfassungsgerichts zum Gleichheitssatz und Willkür- verbot in der Rechtsetzung. Jeweils ein Kapitel befasst sich mit dem Willkürverbot als ungeschriebenem Grundrecht und dem Willkürverbot im Verhältnis zu anderen Grundrechten. Zum Abschluss wird noch auf die Besonderheiten der Willkürbeschwerde als Individualbeschwerde eingegangen. Als Erstes möchte ich meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. rer. publ. Andreas Kley, danken. Er ist ein ausgezeichneter Kenner des liech- tensteinischen öffentlichen Rechts und hat meine Arbeit mit grossem In- teresse begleitet und mich mit seinen kritischen Fragen und Bemerkun- gen sehr unterstützt. Ein grosser Dank gilt Herrn Dr. iur. Herbert Wille, der das Manu- skript kritisch durchgesehen hat und mir viele bereichernde Hinweise gegeben hat. Ebenso danke ich Herrn Dr. iur. Tobias Wille, mit dem ich
	        

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