Volltext: Die Situation von Familien in Liechtenstein

à Berufliche Rahmenbedingungen 
ln dies em Abschnit t bewerten vor allem die Müt ter die beruflichen Beding ung en. Dass die 
Vereinba rung von Erwerbs- und Famil iena rbeit immer noch der Frau obli egt, erkennt man 
an der beruflichen Pausierung dor Müt ter und an den Problemen, die mit dem Wied erein- 
stisg in das Erwerbsleben verbunden sind. Doch nicht nur diese strukture l len Stolpersteine 
stel len Hemms chwellen für die Frauen dar, sondern auch die 
gesellschaftliche 
Bewertung 
der Berufstäti g keit von Mùittern. 
à Finanzielle Rahmenbedingungen 
Dass man sich bei der Gründung einer Famil ie fi nanziell mehr oder weniger einsc h ränken 
muss, wird hier festge halten. An dies er Stelle wird letztend l ich die Beurteil u ng der Famili- 
enförder ung und deren Verbe sseru ngs möglichke i ten diskutiert. Auch die Bede utung der 
fi nanziell en Hi lfel eistung für die Person en der Liechtensteinischen 
Woh nbevöl k erung soll 
beschrieben werde n. 
2 Methodisc he s Design und Durchf ü hrung 
Mit der Durchführung und Auswertung dieser St udie war das Markt- und Meinungsfor- 
schungs i nstit ut lsopubli c Schweiz beauftragt. Die Daten wurd en im Befragungszeitraum 
von 2. bis 13. Oktob er 2006 anhand eines Frage bog ens mittels CATI erhoben. Das Österrei- 
chische lnst itut für Ju gen dforsch ung wurde danach mit der Auswertung und Kommentie- 
rung der Daten be auftragt. Da nicht mit dem Datenfile, sondern nur mit dem Tabellenband 
gearbeitet 
wurde, ko nnte ledi glich mit den darin vorgegebenen Kategorien 
gerechnet 
wer- 
den. 
Die Daten werden 
großteils 
nach Geschlscht, nach Alter und nach Bil dung untersucht und 
gegebenenfalls 
nach dem Ausma ß der Beschättigung ausgewertst. Die von den Befrag ten 
off ensichtl ich selbst eing esch ätzte Kaufkraftklasse wurde nur dann zur Auswertung heran- 
gezogsn, 
wenn eine Selbsteinsc hätzu ng sinnvoll erschien. 
Die drei Bildungsstufen wurd en laut lsopubli c aus den Schulabschlüssen der Befrag ten 
zu samme nge fasst. Zur 
¡iefen" 
Bil dung zählt der Abschluss der Primarschule, sowie die 
Real-, Sekundar- und Bezirkssc hule. lm vor l iegenden Bericht wurde die Bezeichnung 
liefe 
Bil dung" vom 
poli tisch 
korrekten Begriff 
,niedrige" 
Bildung ersetzt, 
da all gemein mit 
lief" 
eine soziale Bewertung verstanden wird. Die mittlere Bildung setzt die Abschlüsse von Be- 
rufssc hule, Mit telsch ule, 
Gymn asium 
und Seminar voraus. Die Personen mit hoher Bildung I
	        

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