Volltext: Die Situation von Familien in Liechtenstein

4 Die Rolle 
der 
Schu len 
4.1. Der 
Auftrag der Sch ulen in Li echtenstein 
Wie anhand der vorhergehenden 
Analyse 
ersichtlich wurde, ist 
die Schule mit ihrem zu- 
sätzlichen Betreuungsangebot 
wie Mittagstisch 
oder Tagesschule 
von zentraler Bede utung 
für die Befragten der liechtensteinischen Wohnbevölkerung. Hinsichtlich der Funktion 
von 
Schulen 
tendieren 
insgesamt 
84o/o 
dazu, die Schule erfülle die 
Aufgab e der Ausbil dung im 
Grundwissen 
eher 
gul, 78% 
meine n, die Vermit tl ung eines breiten 
Allgemeinwissens funk- 
ti oniere an 
den 
Schulen 
eher 
gut. 
Dahingegen erfüllt die Schule laul S2o/o aller 
Frauen 
und 
Männer die 
ergänzende Betreuu ng 
der 
Kinder eher schlecht 
(Grafik 
21). 
Wle 
gut 
erfOl lt dle Sc hule ln Llechten¡teln dle folgenden Aufgaben? 
(Angaben 
ln 
7o) 
Ausblldung im 
Grundw issen 
(Loson, 
Schroibon, Rochnon 
otc.) 
Vernittlung elnes 
brelten All gerrþ inw lssens 
Bzleh ung 
der Klnd er 
A ngobot 
von FroÞo itnr ög lichko lton 
Bg änzondo Botreuung 
dor Kind er 
(2.8. 
rittags/nachritls$) 0o/o 20o/o 
40o/o 60% 80% 100% 
N=500 
Quollo: bopubllc 
Schw 
elzI 
6=sehr 
gut 
I 5 ¡ 
4 
tr 3 tr 
2 
tr 
1=sohr 
schlocht 
Grallk 21 
Am schlechtesten 
fällt die Bewertung 
der Kinderbetreuung zu 
Mittag 
bzw. am Nachmittag 
bei 
der Alt er sgruppe 
der 35- bis S4-Jährigen 
aus; auch die Person en mit höher er Bildung 
sow¡e die Teilzeitbeschäftigten 
s¡nd 
mit 
dies em Angebot eher unzufrieden. Hierbei dürfte 
es sich 
um diej enigen 
handeln, 
die das 
Betreuungsangebot 
an der Schule 
auch tatsäc hl ich 
nützen. 
Erwartungsgemäß 
sind die Vermit tl ung 
des Grundwissens und des All gemeinw issens als 
Auf trag 
der Schulen vor dringli ch. 
Obwohl laut den Befragten die Schulen in Liechtenstein 
den Betreuungsauttrag 
nur mangel haft erfüllen, sieht mehr als die Hälf te 
ge rade 
hier ihre 
zusätzliche 
Aufgab e 
(Grafik 
22). 40
	        

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