Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

Raumentwicklung in den vier Gebietseinheiten des Alpenrheintals Interviews mit den Raumplanungschefs Vorbemerkung Für die nachfolgenden Interviews wurden an die Raumplanungschefs von Graubünden, St. Gallen, Liechtenstein und Vorarlberg sieben iden- tische Fragen gestellt. Sie wurden beantwortet von: – Cla Semadeni, Vorsteher des Amtes für Raumentwicklung des Kan - tons Graubünden, – Ulrich Strauss, Vorsteher des Planungsamtes des Kantons St. Gallen, – Hubert Ospelt, Leiter der Stabsstelle für Landesplanung des Fürsten - tums Liechtenstein, – Dr. Franz Hämmerle, Leiter der Abteilung für Raumplanung und Baurecht im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Die Antworten zeigen gemeinsame Einschätzungen, aber auch Unter - schiede in den Beurteilungen der möglichen Umsetzung der Raum - planung. Fragen und Antworten 1. Die Grundsätze der Raumentwicklung sind bei hohem Abstrak - tions grad qualitativ wohl kaum bestritten. Im «grauen» Alltag prä- sentiert sich dies anders. Hier stellt etwa der schweizerische Raum - ent wicklungs bericht 2005 fest, dass der anhaltende Bodenver - brauch und die Zersiedlung der Landschaft weiterhin Sorge berei- ten und die bisherige Entwicklung nicht als nachhaltig bezeichnet werden kann. In Land schafts schutzkreisen wird teils gar von einem Versagen der Raum planung gesprochen. Aus welchen Gründen er- reichen die einleuchtenden Aussagen der Zielebene nicht die Nie - 91
	        

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