Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

nimmt zu und ist in den Ballungsräumen vom Bodensee bis ins mittlere Rheintal sowie im Raum Chur und Umgebung am grössten. Die Mobili - tät erhöht den Aktionsradius und führt dazu, dass neue Landschaftsräu - me aufgesucht werden. – 
Es gibt Potenziale für Erholungsgebiete – aber sie sind begrenzt und lie gen in grösserer Distanz zu den Ballungsräumen (Nachfrage räume). Die offenen, für die Erholung geeigneten Räume sind in der Talebene be- grenzt. Wichtige, noch wenig genutzte Potenziale liegen entlang des Alpenrheins. Der Vernetzung mit dem Projekt Ent wick lungs konzept Alpenrhein (EKA) kommt deshalb grosse Bedeutung zu. – 
Die Vielfalt an Erholungs- und Freizeitanlagen ist gross – aber nicht bekannt.Das Alpenrheintal verfügt über eine grosse Vielfalt an Freizeit- und Erholungsanlagen, die aber mehrheitlich lediglich innerhalb des Lokalbereichs bekannt sind. Es besteht ein Informationsdefizit. – 
Eine grenzüberschreitende, gemeinsame Nutzung von Erholungs- und Freizeitanlagen findet kaum statt – aber es gibt Synergie-Mög lich keiten. Grenzüberschreitend werden bedeutende Anlagen im Kul tur bereich und vereinzelt Hallenbäder genutzt. Mit mehr Informationen und einer ver stärkten Zusammenarbeit könnten Synergien aktiviert und genutzt werden. – 
Die Abstimmung von Bauten und Anlagen mit erheblichen und grenz überschreitenden Auswirkungen tut Not – dies kann in Zu kunft ver bessert werden.Freizeit- und Einkaufszentren, Golfanlagen u.a. ha- ben erhebliche Auswirkungen auf die Raumentwicklung, stehen oft im Kon flikt mit anderen Interessen oder sind mit grossem Verkehr und mit Im missionen verbunden. Unterschiedliche Anforderungen an Verfahren sowie divergierende Interessen von Promotoren und Verwal tung er- schweren ein koordiniertes und transparentes Vorgehen. – 
Es gibt ein engmaschiges Netz an Wander- und Fahrradwegen – über die Grenzen ist es aber nicht optimal vernetzt.Heute sind nur die wich- tigsten Verbindungen dieses Netzes grenzüberschreitend abgestimmt. – 
Die Freizeitmobilität ist gross und nimmt zukünftig noch zu – Ver min - de rung und Verlagerung sind aber schwierig.40 Prozent aller Wege sind Frei zeitwege. Sie machen fast die Hälfte der täglich zurückge legten Distanz und der täglichen Unterwegszeit aus. Die Möglich keiten zur Be einflussung und Steuerung der Freizeitmobilität sind indes be- schränkt.53 
Erholung und Freizeit im Alpenrheintal
	        

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