Volltext: Liechtensteinische Wochenzeitung (1877)

Liechtensteinische 
Fünfter Jahrgang. 
Vaduz, Freitag 
Nr. 38. 
den 2!. September 1877. 
-inische Wochenzeitung erscheint jeden Freitag. Sie hostet für das Znland ganzjährig 2 fl., haldjabrig i fl.fammt 
iö Zustellung in's Haus. Mit Postversendung für Oesterreich ganzjährig 2 fl. 50 kr., halbjahrig 1 fi. 25 fr.; für das 
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Die liechtensteinische 
Postversendung und . 
übrige Ausland ganzjährig.. . 
Redaktion in Vaduz oder bei den betreffenden Postämtern. — EinrücklMSgebühr für die zgespoltene Zeile 5 kr. - Briefe untGelder 
werden fxanco erbeten an die Redaktion in Vaduz. 
Mech. Leinenspinnerei SchlMeim (Kt. Schaffhausen), 
badische Station Stühlingen. 
Wir empfehlen uns zum Verspinnen von 
mtd 
im Lohne unter Zusicherung gewissenhafter und billigster Bedienung. Zusendungen übermitteln: 
Wittwe Dinner, Salez. — Chr. Eggenberger, Sevelen. — Hch. Kuhn, Handlung, Trübbach. 
A. Mohr, Mayenfeld. Gebr. Nescher, Gamperin. — M. I. Oehri, Eschen. 
_« ' Penzier, Riioss & Co« 
Holz-Gejuch. 
Holzhändler und P. T. Gemeinde- und Forstverwaltungen^ 
welche ein größeres Quantum 
H a f e l n u ß s p r ü n g e i h o I3 
in der Stärke von 4 Cm. mittl. Durchmesser an und aufwärts, 
abgeben können, wollen gefälligst in Unterhandlung treten mit 
Mechanische Spinnerei, Weberei 
und Bleicherei 
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Saumenheim u. Weller. 
Wir empfehlen uns zum Verspinnen und Verweben von 
Hanf, Flachs und Abwerg 
im Lohne unter Zusicherung von gewissenhafter, schneller und 
billigster Bedienung. 
Agenten Anton Real, Triefen. 
33 Felix Real, Vaduz. 
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zu einem 
welches bei Unterzeichnetem vom 23. Sept. bis 7. Oktober 
abgehalten wird. 
Preis: Ein Schafbock im Werthe von 14 fl. 
5 Touren kosten 50 kr. 
Nähere Bedingungen können auf der Kegelbahn eingesehen 
werden. 
Anton Seeger zur v %w* in Vaduz. 
Daclisclitefer 
liefert in garantirt vorzüglicher Qualität 15.10 
(H-605-Grl.) Schiefertafelfabrik Engi, Glarus. 
L-62734. Klärspänefabrik in Arnegg bei Ulm a/D. 
Vom Kriegsschauplätze. 
Die Würfel um Plewna, wo eine achttägige blutige Schlacht 
wüthete, sind gefallen und zwar zu Gunsten der Türken; ebenso 
ist der Schipka-Paß nach dreitägigem mörderischem Kampfe von 
den Türken eingenommen worden. Eingehendere Nachrichten über 
diese entscheidenden Kriegserekgnisse sind bis jetzt noch nicht ein- 
gelaufen. 
Das „N. W. Tagbl." schreibt zur Lage auf dem bul- 
garischen Kriegsschauplatz: „Die telegraphischen Berichte welche 
uns unser Specialcorrespondent im türkischen Hauptquartier aus 
Woditza übersendet, geben ein ungemein anschauliches Bild über 
die Fortschritte der Offensivbewegung der türkischen Hauptarmee 
gegen die einzige Rückzugslinie der Russen, welche durch den 
Lauf des Jntra-Flufses gedeckt wird. Die Hauptmacht der Armee 
des Großfürsten-Thronfolgers, der ursprünglich die Aufgabe zu- 
gewiesen war die Festung Rustschuk einzuschließen und zu nehmen, 
ist nunmehr in einer Defensivstellung am rechten Ufer des Jantra- 
Flusses vorwärts Bjela concentrirt. Im Osten von Bjela 
steigt mit ziemlich schroffen Wänden gegen die Jantra ein Wald- 
gebirge empor, das ein ausgedehntes gegen den Banitschka-Lom, 
einen Nebenfluß des Kara-Lom, abfallendes Plateau bildet. Auf
	        

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