Rechts vor uns sehen wir den Felskopf des Tristencholben, südlich da-
vor die Nideri, Zu diesem Übergang zur Grabser Voralp führt ein mar-
kierter Bergweg durch die blumenreiche Bergflanke.
Von den Holzhäusern von Lüsis steigt der Alpweg wieder bergan zu
den steilen Alpweiden von Büls, Hier zweigt auch der markierte Berg-
weg auf den Chäserrugg ab,
Wir aber gehen auf dem Alpweg weiter bis Tschingla. Einmal ist es
das Alpkreuz, das dunkel vor den senkrechten Felsen steht, Dann sind
es wieder die Tiefblicke auf den Walensee oder zu den grünen
Bergwiesen, Aber immer wieder blicken wir hinauf zu den Überhängen
und Gesimsen der Churfirsten. Von Tschingla können wir über den
ausgesetzten Steig nach Hochrugg absteigen oder über die schöne
Bergterrasse der Alp Schrina Obersäss in einem weiten Bogen nach
Schrina gelangen. Kurz vor dem grossen Bergrestaurant Schrina weist
uns ein Wegschild zum Paxmal. Dieses grossartige Steinmosaik schuf
Karl Bickel in 25-jähriger Tätigkeit, Von Schrina führt der Alpweg hoch
über dem Walensee zur Alp Schwaldis und zur Sälser Hütte. Hier
können wir steil über das Laubegg nach Quinten absteigen oder über
die ausgesetzte Wegspur unter dem Nägeliberg zum Sattel am
Glattchamm aufsteigen und dann auf der Toggenburger Seite nach
Amden oder Starkenbach absteigen.
+7 Gehzeiten:
Palfris - Sennis 4 Std.; Sennis - Lüsis 2 Std,; Lüsis - Schrina 2 Std.
Schrina - Laubeck - Quinten 3 Std.; Schrina - Glattchamm - Amden
4 Std.; Schrina - Glattchamm - Starkenbach 5 Std.
Übernachtungsmöglichkeiten im Berggasthaus Palfris und Kurhaus
Sennis
Parkmöglichkeiten:
Gebührenpflichtige Parkplätze beim Berggasthaus Palfris; beim Berg-
gasthaus Schrina; unter dem Postamt Walenstadtberg
Bild rechts: Über Schrina bauen sich die senkrechten Kalkwände des
Zuestolls auf.
RZ