Burgruine Neu-Schellen-
berg aufsteigen. Die herrliche
Lage dieser alten Mauern über
dem langgestreuten Dorf ist in
den letzten Jahren ein beliebtes
Ausflugsziel geworden. Von der
Häusergruppe Hinterschloss
zieht sich ein angenehmes
Strässchen zum historischen
Siediungsplatz Borscht und
zum höchsten Punkt des Esch-
nerbergs, dem Gantenstein
zu. Dieser herrliche Mischwald
mit Föhren und Eichen birgt
einen beachtenswerten Find-
ling. Hoch über der senkrechten
Felswand stehend blicken wir hinunter ins Maurer Riet, zu den auf-
strebenden Dörfern rund um Feldkirch und zu den Gebirgskämmen
über dem Walgau. Über ein schmales Weglein absteigend, erreichen
wir Hinter-Schellenberg mit der kleinen St. Georgskapelle nahe an der
Grenze (Postauto-Haltestelle).
Als lohnender und ausgedehnter Rückweg zum Ausgangspunkt bieten
sich die Wanderwege an, welche zu den Schellenberger Sportanlagen,
dem Gedenkstein (Erinnerung an den Kauf der Grafschaft Schellen-
berg 1699), an den Weilern Vorder-Schellenberg - Stauden - Salums
vorbei nach Gamporin-Bendern führen.
„Y Gehzeiten und Routen:
Bendern - Malanser - Schellenberg 2 Std,;
Schellenberg - Ruine - Gantenstein - Hinter-Schellenberg 1 Std,;
Hinter-Schellenberg - Stauden - Salums - Bendern 2 Std.
Parkmöglichkeiten:
Beim Postamt und bei der Kirche von Bendern, auf dem Dorfplatz von
Schellenberg
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