Bergwegen erreicht werden kann. Die letzten Guschner haben vor ca.
40 Jahren ihr Bergdörfchen verlassen und ihre Wiesen dem Bund für
nilitärische Zwecke verkauft. Der Verein «Pro Guscha» unterhält seit-
dem die Häuser am steilen Hang und führt an den Wochenenden eine
beliebte Bergwirtschaft.
Von Guscha folgen wir dem Falknisweg, der sich an der aufgelassenen
Säge und dem Tobel entlang schlängelt. Wir überqueren das Rüfebett
und steigen am Rande steiler Bergwiesen zu einem Föhrenwald, Hier
trennen sich die Bergwege, Wir folgen der linken Wegspur und steigen
steil zu den liebevoll renovierten Berghäusern von Birg auf,
Dieses Weidebord gibt uns einen prächtigen Blick frei auf die steile
Bergflanke unter dem Falknishorn. Wir queren nochmals einen kleinen
Bergwald und erreichen bald die Schäferhütte auf Matan,
Hier weist uns ein Wegschild zum quer durch den Berghang verlaufen-
den Bergweg, der in die Wegspur mündet, welche über den Stafel
zum Mittlerspitz führt. Wenn noch Schnee in der steilen Flanke liegt,
empfiehlt sich der unmarkierte Aufstieg über Trittspuren östlich vom
Würznerhorn, Wir queren über dem Jungwald ostwärts und können
über die steilen Schafweiden direkt zum Gipfel aufsteigen,
Für den Rückweg können wir dem nur mehr leicht ansteigenden Grat-
weg zur Mazorahöhe folgen und dann über Meren und Stafel nach
Guscha absteigen. Von der Mazorahöhe führen auch markierte Berg-
wege zur Alp Lawena (Alphütte mit Schlaflagern und Verpflegungs-
möglichkeit),
ße Routen und Gehzeiten:
Aufstiege: Luziensteig - Guscha 1 Std.; Balzers — And - Guscha 1% Std.;
Suscha - Matan - Mittlerspitz 1% Std.; Höhendifferenz Luziensteig -
Mittlerspitz 1200 m; Abstiege: Mittlerspitz - Stafel - Guscha 1 Std,;
Guscha - Luziensteig % Std.: Mittlerspitz - Lawena 1% Std.
$2 Parkmöglichkeiten:
Luziensteig bei der Wettertanne (100 Meter nördlich vom Landgasthof
auf Fahrstrasse bis zum Waldanfang; Balzers: beim Naturschutzgebiet
St. Katharinabrunnen oder bei der Andrüfe