kopf und den prächtigen Leseweg zum Lusbühel und weiter zum
Freschenhaus lobt.
Sanft ansteigend erleben wir dort eine abwechslungsreiche Bergnatur
mit Bergwald, Alpweiden und wassergetränkten Schrofen. Prächtig ist
die Aussicht auf den Walserkamm, zu den Dörfern im Rheintal und zu
den Bergen des Rätikons und des Alpsteins. Vom Gipfel geht der Blick
bis zum Rheinwaldhorn, dem Tödi und den Allgäuer Bergen.
Ä® Routen und Gehzeiten:
Von Furx, oberhalb von Batschuns auf markierten Bergwegen über Alp-
weg und Leseweg zum Freschenhaus (1846 m). Von dieser Alpen-
vereinshütte mit Alpengarten und Kapelle gehen wir in grossem Bogen
über die Alpweiden zum schönen Gipfelkreuz, Aufstieg: 3'/- 4 Std., 850
Höhenmeter: Abstieg: 3 Std.
Variante: Ab Innerlaterns mit Sessellift bis Gapfohl (1600 m), von dort
in leichten 2 Std. auf den Hohen Freschen
. Parkmöglichkeiten:
Öffentliche Parkplätze in Furx: Talstation Sessellift in Inner-Laterns
Hochgerach (1985 m und Rappenköpfle (654m 3
Der Walserkamm zieht sich vom Thüringerberg bis zum Faschinajoch
als fast 2000 Meter hoher, nach beiden Seiten steil abfallender Grat,
Eine ganze Reihe von begrasten Bergköpfen überragt die besonnten
Alpborde über dem Grossen Walsertal.
Wir wollen die westlichsten Gipfel des Walserkammes auf einer schö-
nen Rundtour besuchen. Bereits das Bergdorf Schnifis zeigt uns den
Reiz dieser lieblichen Landschaft. Hier, am geschützten Sonnenhang,
stehen wir auf historischem Boden, Ein frühmittelalterlicher Einzelhof
steht auf einem prächtigen Hügel, alte Steinmauern und Zäune regeln
die uralten Grenzen zwischen den Bergbauerngütern, Besonders schön
ist es hier im Spätherbst, wenn die Lärchen goldrot leuchten und das