Von Furx steigen wir über schöne Bergwege zum Hohen Freschen auf.
Hoher Freschen (2004 m
«Die Aussicht vom Freschengipfel zu beschreiben, ist müssig. Man
braucht zwar nicht gerade einen Globus, aber immerhin eine weit-
spannende Landkarte, wenn man alles umfassen will, Eine Karte, die
zum Bodensee und Schwarzwald, zum Tödi und an den Ursprung des
Rheins, zu Silvretta und Arlberg, zu den Allgäuer Alpen bis weit hinaus
nach Oberschwaben reicht, Vor allem an föhnigen Herbsttagen ist die
Luft klar und durchsichtig. Als bequemsten, kürzesten Aufstieg wäh-
len wir den vom Laternser Bad über Garnitza, den Abstieg über den
Alpweg, den sogar Walther Flaig zu den schönsten Alpwanderungen
der Ostalpen zählt», Diese Beschreibung aus dem Vorarlberger Wan-
derbuch (Ausgabe 1976) lobt die Vorzüge dieses leichten Berggipfels,
der auch von Nordwesten über den steilen Binnelgrat, den Blumen
überwachsenen Weg von der Matona oder von der Alp Saluver aus
bestiegen werden kann. Ich stimme Walther Flaig zu, wenn er den
abwechslungsreichen Aufstieg von Furx (1150 m) über den Alpweg-