Volltext: Berge am Alpenrhein

FUlbergeYg (2449 m) 
Zwischen den bekannten Wintersportgebieten vom Dreibündenstein 
und vom Stätzerhorn findet der Tourengeher oberhalb von Churwal- 
den auf den Nordosthängen des Fulbergegg prächtige Tiefschnee- 
borde, Wem die 1200 Höhenmeter Aufstieg zu mühsam sind, kann 
mit der Sesselbahn von Churwalden auf die Pradaschierer Alp auffah- 
ren. Am Dorfeingang von Churwalden (Chloster) weisen uns 
Wegschilder den Aufstieg durch den Pradaschierer Wald, Bei der 
Bärenalp erreichen wir offenes Gelände, Den Grünen Bühl, ein gleich- 
mässig steiler Hang, welcher im Sommer in ein Meer von Alpenrosen 
getaucht ist, können wir auf dem Sommerweg begehen. Dieser führt 
zuerst in südlicher Richtung auf einem Alpweg bergan und quert dann 
den Hang gegen Norden und windet sich nördlich des Grünen Bühls 
zur Windegga. Wir können aber auch am Rande der Skipisten zur 
Windegga aufsteigen. Von der Windegga steigen wir über den breiten 
Weiderücken zum nun sichtbaren Fulbergegg. Die steile Nordostflanke 
können wir auf der Westseite umgehen und steigen zuletzt über den 
schmalen Grat zum höchsten Punkt auf, 
Vom Fulbergegg haben wir eine schöne Aussicht auf die Glarner Alpen 
und zu den tief unter uns liegenden Dörfern im Domleschg. Südlich 
vom Heinzenberg erkennen wir die Pyramide des Piz Beverin, dahinter 
die höchsten Berge des Rheinwalds, Im Osten sehen wir die Plessur- 
alpen, die Hochwangkette und die Fluhen des Rätikons. 
Bei ganz sicheren Verhältnissen können wir über die steilen Hänge 
hoch über dem Bargischer Tobel abfahren und zur Pradaschierer Alp 
hinaus queren, Hier erreichen wir die präparierte Piste und fahren auf 
dieser nach Churwalden ab. 
Kr Aufstiegszeiten: 
Churwalden (Chloster) - Windegga - Fulbergegg 4 Std., 1240 Höhen- 
meter 
Parkmöglichkeiten: 
Gegenüber der sehenswerten Kirche von Churwalden oder Talstation 
des Skiliftes zur Pradaschierer Alp 
JR
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.