x. Aufstiegszeiten:
Oberschan - Alp Refina - Schaner Alp - Gauschla 4-5 Std., 1700
Höhenmeter: Kurhaus Alvier - Trunahalde - Schaner Alp - Gauschla
3 - 4 Std. 1340 Höhenmeter; Seveler Skihaus - Alp Brög — Schaner Alp
— Gauschla 3 - 4 Std. 1400 Höhenmeter
Parkmöglichkeiten:
Oberschan: Bei der Talstation der Seilbahn Kurhaus Alvier; oberhalb
Schwimmbad Oberschan (Weiler Reggella) an der Fahrstrasse zum
Kurhaus Alvier: Bezeichnete Parkplätze an der Fahrstrasse zwischen
Kurhaus Alvier und Skihaus Gauschla; Seveler Skihaus resp. an der
Fahrstrasse zwischen St. Ulrich und Skihaus
Alvier (2343 m)
Die schönen Nordosthänge des Alvier bieten ideale Tiefschnee-
abfahrten. Besonders beliebt ist der Alvier auch bei den Figlfahrern,
welche hier selbst im Frühsommer noch durch die schmalen Schnee-
rinnen ihre engen Kurven ziehen, Der meist benützte Ausgangspunkt
für die Skibesteigung ist das Berghaus Malbun (1369 m).
Nur leicht ansteigend gehen wir in südwestlicher Richtung auf dem
Alpweg zur Alp Malschüel. Unter den Steilhängen des Fulfirst und des
Chrummenstein fellen wir mässig ansteigend zur flachen Mulde unter
dem Kleinen Alvier und steigen zuletzt ziemlich steil über die schat-
tige Nordflanke auf den ausladenden Gipfel (Vorsicht bei Lawinen-
gefahr). Über das wenig niedrigere Gipfeldach der Gauschla hinweg
sehen wir die Gipfel der Bündner Alpen und der Silvretta aufragen,
Ostwärts schauend erkennen wir die Berge des Rätikons und die
Lechtaler Alpen. Besonders eindrücklich ist die Schau zu den Glarner
Alpen bis hin zum Finsteraarhorn.
Die Abfahrt über die weiten Hänge bietet meist grossartiges Tief-
schneevergnügen. Geübte Skitouristen können bei sicheren Verhältnis-
sen auch über die sehr steile Ostflanke zum Barbieler Grat abfahren
und dann auf dem Trasse des Sommerweges zur Alp Maischüel queren,
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