Wütend sind täglich die Angriffe der Franzosen
auf die alliierte Armee des Generals Wurmser,
Doch die Feinde haben seit der Eroberung der Weissenburger
Linie von derselben eine starke Schlappe erhalten,
denn sie haben seit dem 13. Dezember über 100 Kanonen
und an Toten, Verwundeten und Gefangenen gegen 20 000
Mann verloren. Ihre Angriffe am 15. und 16. Dezember auf
die Verschanzungen der wurmsischen Armee bei dem Fluss Mosel
waren zwar wütender als alle vorherigen, aber für sie auch
am blutigsten. Mannshoch lagen die Franzosen tot vor
den kaiserlichen Batterien. Aber Wurmsers Heer wurde auch sehr
entkräftet.
[n Rom hat man einen Jakobiner-Klub entdeckt.
Man hat schon alle eingekerkert. Es sind Männer
ersten Ranges.
Am 5. Januar versuchten die Franzosen bei
Hüningen einen Überfall über den Rhein zu tun
und die dortigen Landleute fingen schon an zu fliehen.
Sie wurden aber von den Kaiserlichen dermassen emp
fangen, dass ihnen sieben mit vielen Truppen be
iadene Schiffe in den Grund gebohrt wurden,
und damit war der Überfall verhindert.
Es bestätigt sich auch der Sieg der Spanier
n Roussillon. Zwanzig Mal hatten die Franzosen
das Lager der Spanier angegriffen. Die Spanier