Volltext: Der Kleinstaat als Akteur in den Internationalen Beziehungen

Kleinstaaten im Europarat Markus R. Seiler Übersicht 1.Einleitung 2.Terminologie und Abgrenzung 3.Kernaussagen 4.Schluss 1. Einleitung Die Kontroverse um die Verfassungsänderung in Liechtenstein und die Re ak tion des Europarates zeigt, dass das Thema, mit dem ich mich 1991– 1993 im Rahmen einer vom SNF unterstützten Forschungsarbeit1be- fasste, nichts an Aktualität eingebüsst hat. Es geht um das besonders aus - ge prägte Bedürfnis der Kleinststaaten, ihre nationale Identität zu be- wahren (die sich eben oft durch Besonderheiten auszeichnet), um den Umgang von Institutionen resp. internationalen Organisationen mit ih- nen und um Nutzen und Schaden der Mitgliedschaft (gerade die letzte Frage – die des Nutzens – wurde ja vom liechtensteinischen Landesfürs - ten kürzlich deutlich verneint). Ein spannendes Thema also. Ich werde es wie folgt angehen: Eini - gen Ausführungen zu Terminologie und Abgrenzung folgen 15 Kern - aus sagen zum Thema. Diese werde ich mit ausgewählten Ergebnissen meiner Untersuchungen unterlegen. 292 
1Markus R. Seiler, Kleinstaaten im Europarat – Fallstudien zu Island, Liechtenstein, Luxemburg und San Marino, 1995.
	        

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