Volltext: Der Kleinstaat als Akteur in den Internationalen Beziehungen

Herausforderungen und Chance des Kleinstaates – am Beispiel Liechtensteins in der UNO Christian Wenaweser Übersicht 1.Einleitung 2. Wichtigste Mittel zur Mitarbeit 2.1. Prioritätensetzung 2.2. Gute Vernetzung 2.3. Selbstbewusstes Auftreten, Selbständigkeit 2.4. Beschränkung auf das Mögliche 3.Ausnutzen der Kleinheit 3.1. Voraussetzungen für Liechtenstein 3.2. Darstellung der liechtensteinischen Aktivitäten in New 
York 1. Einleitung In fast jeder Hinsicht ist die UNO eine Organisation für Staaten kleiner und mittlerer Grösse: Ihre Mitgliedschaft ist heute fast universell, und sie baut auf dem Grundsatz der «souveränen Gleichheit» auf: Für viele ist die Vorstellung, dass die Vereinigten Staaten und Liechtenstein in der Generalversammlung beide eine Stimme haben, fast absurd – und doch ist dies eines der wichtigsten Merkmale der UNO – und auch eines, ohne welches die UNO nie zu einer Organisation dieser Grösse und Bedeu - tung geworden wäre. Die wesentliche Einschränkung in diesem Gesamt - eindruck bildet der Sicherheitsrat, der durch seine limitierte Mitglied - schaft und vor allem durch das Vetorecht der Ständigen Mitglieder, in seiner Konzeption undemokratisch ist. Für jeden Kleinstaat bildet die Mitgliedschaft in der UNO damit gleichzeitig eine Herausforderung und eine Chance:277
	        

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